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70. Geburtstag
Von
Denizcan Sürücü
Hulk Hogan gehört zu den erfolgreichsten Wrestlern aller Zeiten. Er hat etliche Titel gewonnen und gehört der WWE Hall of Fame an. Doch abseits des Rings war es nicht immer ruhig um den Wrestling-Star. Etliche Skandale schadeten seinem Image. Am 11. August 2023 wird Hogan 70 Jahre alt.
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Terrence "Terry" Gene Bollea, besser bekannt unter seinem Ringnamen Hulk Hogan, wurde am 11. August 1953 in Augusta, Georgia, geboren. Bevor er seinen Durchbruch als Wrestler feierte, spielte Hogan Baseball auf dem Amateurlevel und machte Musik.
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Die Brisco-Brüder entdeckten Hogan und überzeugten die japanische Wrestling-Legende Hiro Matsuda, den jungen Hogan zu trainieren. 1977 gab er sein Debüt im Ring und gewann in den nächsten Jahren einige Amateurtitel.
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Zwei Jahre später debütierte Hulk Hogan in der WWF (World Wrestling Federation). Er agierte zunächst als Bösewicht und führte eine Fehde mit Bob Backlund.
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1981 übernahm er eine Rolle in "Rocky 3 – Das Auge des Tigers" (Bild), jedoch ohne dies vorher mit der WWF abgesprochen zu haben. Als Konsequenz wurde er anschließend von der Organisation entlassen.
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Daher begann Hogan für die AWA (American Wrestling Association) zu wrestlen. Jedoch überzeugte ihn Vince McMahon (r.), der neue Chef der WWF, wieder die Organisation zu wechseln, was Hogan auch tat. 1984 gewann er dann zum ersten Mal den WWF-World-Heavyweight-Champion-Titel.
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1985 trat Hogan zusammen mit Mr. T (l.) in der Sendung "Hot Properties" auf, die von Richard Belzer moderiert wurde. Im Laufe der Sendung wurde Hogan gebeten, eine Kampftechnik zu zeigen. Daraufhin demonstrierte er an Belzer einen Würgegriff und verletzte ihn. Später musste Hogan dem Moderator Schmerzensgeld zahlen.
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"Rocky III" öffnete Hogan die Türen nach Hollywood, der daraufhin in einigen Filmen und Serien zu sehen war. Unter anderem übernahm er Rollen in "Der Hammer" (1989) und "Der Ritter aus dem All" (Bild, 1991).
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Hogans Fehden mit André the Giant (l.), Roddy Piper und Macho Man Randy Savage sorgten für starke Quoten für die WWF. Jedoch machte ihm ein Skandal einen Strich durch die Rechnung.
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Dieser Skandal ging als "Steroid-Skandal" in die Geschichte ein. WWF-Boss McMahon stand 1993 vor Gericht, weil er Steroide besessen und diese an seine Stars weitergegeben haben soll. Im Laufe des Prozesses stellte sich heraus, dass Hogan Steroide genommen hat – obwohl er das zuvor kategorisch verneint hat.
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Zwar verließ Hogan die WWF 1993 ein zweites Mal, seiner Filmkarriere schadete der Steroid-Skandal nicht. In den 90ern war er in "Mr. Babysitter" (1993), "Secret Agent Club" (1996) und "Santa Claus mit Muckis" (Bild, 1996) zu sehen.
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1994 unterschrieb Hogan bei der WCW, dem damaligen Konkurrenten des WWF. Bei seinem Debüt gewann er die World Heavyweight Championship. Zwei Jahre später veränderte Hogan sein Image und trat als "Hollywood Hogan" auf.
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2002 kehrte Hogan ein drittes Mal zur WWE (früher WWF) zurück. Dort machte er mit der Gruppe "nWo", die aus ihm, Kevin Nash (l.) und Scott Hall (r.) bestand, die Szene unsicher. Die Truppe erfreute sich großer Beliebtheit.
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Hogans Matches mit Dwayne "The Rock" Johnson lieferten starke Quoten. Besonders die Chemie der beiden im Ring wurde gelobt.
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1983 heiratete Hogan Linda Claridge (l.). Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, Brooke und Nick. 2007 ließen sie sich scheiden.
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Hogans Zeit im Ring ging 2005 weiter, als er ein weiteres Mal zur WWE zurückkehrte. Im selben Jahr wurde er in die WWE Hall of Fame aufgenommen. Dieses Comeback dauerte jedoch nur zwei Jahre an, bevor er 2007 die Organisation wieder verließ.
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Vor seinem Ehe-Aus war Hogan zusammen mit seiner Familie in der Reality-TV-Show "Hogan Knows Best" zu sehen.
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2007 war Hogans Sohn Nick gemeinsam mit seinem Kumpel John in einen Autounfall involviert. John war nicht angeschnallt und erlitt dauerhafte Hirnschäden. Als Konsequenz verbrachte Nick acht Monate im Gefängnis.
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Hogans Zeit bei der WWE war zwar vorbei, doch 2010 unterschrieb er bei der Konkurrenz TNA (Total Nonstop Action). 2013 lief sein Vertrag aus, der nicht verlängert wurde.
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2012 veröffentlichte die Website "Gawker" ein Sexvideo von Hogan. Dieser verklagte daraufhin die Seite und eine Jury gab dem Wrestling-Star recht: Es wurde angeordnet, dass Gawker dem WWE-Star Schadensersatz in Höhe von 115 Millionen Dollar zahlen muss.
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Darüber hinaus war in dem Sexvideo zu sehen, wie Hogan rassistische Aussagen gegen den damaligen Freund seiner Tochter getätigt und dabei mehrmals das N-Wort verwendet hat. Die WWE reagiere prompt und entfernte Hogan aus der Hall of Fame.
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2018 wurde Hogan wieder in die WWE Hall of Fame aufgenommen. Während seiner dreijährigen Suspendierung entschuldigte sich Hogan mehrmals und arbeitete mit jungen Menschen zusammen, um sich weiterzubilden.
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