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Bares für Rares
Mit Sängerin Ireen Sheer hat sich in der Weihnachtsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" ein VIP-Gast unters Verkäufervolk gemischt - und das mit Erfolg!
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Die Spezialausgaben der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" sind für Fans der Sendung jedes Mal ein Highlight - allein schon wegen der besonderen Locations, im Fall der aktuellen Weihnachtssendung das festlich dekorierte Schloss Ehreshoven bei Engelskirchen. Hier versucht unter anderem Schlagersängerin Ireen Sheer ihr Glück.
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Den Gegenstand, den Ireen Sheer verkaufen möchte, hat sie einst mit Ehemann Klaus-Jürgen Kahl in einem Antiquitätenladen erstanden, nun möchte sie dafür möglichst viel Geld bekommen, um es an die Reiner Meutsch Stiftung "Fly & Help" zu spenden, die Schulen in Entwicklungsländern errichtet. Zunächst aber kommen andere Objekte "unter den Hammer".
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Der erste Anbieter Egon, der mit Gattin Maria angereist ist, passt optisch gut ins glitzernde Ambiente: Er arbeitet nebenbei als Weihnachtsmann und lässt sich dafür stets ab Juli einen Rauschebart wachsen. Mitgebracht hat das Paar eine echte Rarität, die Egons Vater 1981 für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit bei der Firma Lego erhalten hat.
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Es handelt sich um einen limitierten Legostein aus 585er-Gold, laut Spielzeug-Experte Sven Deutschmanek ein "sehr, sehr seltenes" Stück, von dem es nur eine Anzahl im "unteren zweistelligen Bereich" gebe. Die Wunschsumme von 10.000 Euro bekomme man aber "für den Stein nicht", führt er alle erst in die Irre. 15.000-17.000 Euro sollten es schon sein!
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Ganz erreicht das Ehepaar den Expertisenpreis nicht, allerdings erhalten sie von Händler Fabian Kahl mit 13.100 Euro dennoch um einiges mehr als erhofft und sind happy: "Das war der Wahnsinn!", freut sich Egon. Ob es für Roswitha und Hans-Helmut (links) ähnlich gut laufen wird? Das Ehepaar hat einen kuriosen Dragon Coffee Table im Gepäck.
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Seine verstorbene erste Frau sei vernarrt in die Werke des Künstlers Mark Brazier-Jones (66) gewesen, verrät Hans-Hellmut: "Und dann musst' ich das alles kaufen!" 40.000 Euro hätte er gerne für seinen Drachentisch, 17.000-20.000 Euro stellt ihm Expertin Wendela Horz in Aussicht, doch bei 16.000 Euro geraten die Gebote im Händlerraum ins Stocken.
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"Im Laufe der Verhandlungen jetzt, ja ... wächst mir der Tisch wieder zurück ans Herz", merkt der Anbieter. "Dann will er auch bei Ihnen bleiben", glaubt Händler Wolfgang Pauritsch. Nun tritt Ireen Sheer (links) auf die Bühne, die vom Publikum jubelnd empfangen wird und über die sich Gastgeber Horst Lichter (rechts) sehr freut: "Eine Riesenehre!"
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Mitgebracht hat sie einen Jugendstil-Tafelaufsatz aus Britanniametall (versilberte Zinnlegierung) mit einer Glasschale, die die Herstellerfirma WMF "vermutlich in Böhmen zugekauft" hat, wie Experte Colmar Schulte-Goltz glaubt. Entstanden ist das gute Stück zwischen 1910 und 1925, bei Ireen Sheer sollte sie eigentlich den Esstisch zieren.
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Doch es blieb in der Vitrine: "Sah immer gut aus die ganzen Jahre, aber eigentlich benutzt haben wir's nicht", gesteht die Sängerin. Darum soll es nun zu jemandem kommen, bei dem das anders ist. 400 Euro erhofft Ireen Sheer für die Jardinière zu bekommen, um sie dem guten Zweck zukommen zu lassen. Der Experte (Foto) schätzt den Wert auf 600.
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"Hey, give me five!", freut sich Ireen Sheer schon da, nichtsahnend, dass es im Händlerraum noch viel besser kommen soll. Schnell steigen die Gebote auf 710 Euro, als Walter Lehnertz (links) plötzlich auf 1.000 springt: "Dass hier mal Ruhe ist! Ja, ich will meine Weintrauben da reintun." Doch daraus wird nix.
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Denn Kollege Wolfgang Pauritsch outet sich als Ireen-Sheer-Fan und legt sage und schreibe 1.300 Euro auf den Tisch, um den Tafelaufsatz zu bekommen - mehr als das Dreifache des Wunschpreises! "Das ist der Hammer!", freut sich die Sängerin riesig. Im Anschluss bringen zwei Schwestern ein besonderes Schmuckstück mit.
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Den 1950er-Jahre-Ring aus 585er-Gold mit einem 13-Karat-Aquamarin hat die Oma von Jennifer und Arianna einst von ihrer Freundin Claire Hennes bekommen, Erbin der Firma Doppelherz. "Ein außergewöhnlicher Ring mit einem außergewöhnlichen Stein!", freut sich Expertin Heide Rezepa-Zabel und lobt das "satte Türkis mit einem satten Grünanteil".
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2.500 bis 3.000 Euro erhoffen sich die Studentinnen, was die Expertin für sehr realistisch hält: 3.000 bis 3.200 könnten sie durchaus verlangen. Klappt leider nicht ganz, Wolfgang Pauritsch ersteht ihn für 2.400. Anders als Mitbieter Fabian Kahl, der den Stein in einem moderneren Schmuckstück sah, verspricht er jedoch: "Der Ring bleibt so, wie er ist!"
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Dann wird's noch mal teuer, auch wenn Stefan und Antje noch gar nicht ahnen, welch wertvolles Gemälde sie da mit dem Landschaftsbild des Künstlers Nikolai Doubovskoi (1859-1918) mitgebracht haben. Vorsichtig nennt Antje für ihr Erbstück einen Wunschpreis von 2000 bis 3000 Euro. Die Expertise von Colmar Schulte-Goltz: 14.000 bis 16.000 Euro!
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Auch diesmal wird die Expertenschätzung nicht ganz erreicht, doch immerhin 11.500 Euro blättert Daniel Meyer (Mitte) für die stimmungsvolle Winterlandschaft hin - zur riesigen Freude des Ehepaares: "Wahnsinn! Jetzt können wir Weihnachten feiern!" Das nächste Anbieterpaar ist extra aus Dänemark angereist, um bei der Weihnachtsshow dabei zu sein.
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Umgerechnet ca. 60 Euro habe er für seine Porzellanfigur auf einem Trödelmarkt gezahlt, erzählt Auswanderer Sven - obwohl Ehefrau Beate noch gemeint habe: "Die willst du doch hoffentlich nicht kaufen?" 100 Euro erhofft sie sich nun dafür, wenn auch nur solange, bis Experte Albert Maier ausgeführt hat, um welch besonderes Stück es sich handelt.
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Der zeigt sich nämlich begeistert "von dieser Figur von Karl-Theodor Eichler" (1868-1946) aus Meissener Porzellan, die zwischen 1910 und 1924 entstanden ist und deren Wert er auf "Minimum 2.500-3.000 Euro" schätzt. Mit Minimum hatte er recht: Ganze 4.000 Euro zahlt schließlich Elke Velten-Tönnies und damit das 67-Fache des Einkaufspreises!
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"Gern die 80 Euro von Waldi" hätte anschließend Calvin (links) für sein Blechspielzeug der Firma Tippco, einen VW-Bulli-Milchwagen aus den 1960er-Jahren. "Dieses Modell in einem so guten, außergewöhnlichen Zustand" habe er "noch nie gesehen", lobt Experte Sven Deutschmanek und stellt dem verblüfften Verkäufer "mindestens 600-800 Euro" in Aussicht.
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Tatsächlich geht das Blechauto, wie von Calvin erhofft, an den wegen seiner typischen Gebote "80-Euro-Waldi" genannten Walter Lehnertz, der allerdings satte 600 Euro mehr als gedacht dafür hinblättert. Kaum aus dem Händlerraum raus, reckt Calvin jubelnd die Arme in die Höhe. "Super! Ich bin glücklich!" Den Abschluss bildet ein Highlight ...
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Expertin Wendela Horz kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, als sie Uschis Platin-Diamant-Brosche beschreibt: "Sensationell" findet sie die, vor allem wegen des unbehandelten 6-Karat-Saphirs "von hervorragender Qualität" in der Mitte. Auch die Verarbeitung sei "meisterlich!" Der Verkehrswert des Juwels liege bei 15.000 bis 17.000 Euro!
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Die handgearbeitete Brosche von ca. 1900 sorgt auch im Händlerraum für Entzücken und leuchtende Augen. Walter Lehnertz beginnt mit 3.080 Euro, schnell gehen die Gebote dann aber in die Höhe. Für 17.000 Euro wechselt das Schmuckstück schließlich die Besitzerin und geht an Elke Velten-Tönnies. Uschi freut sich: "Ich hab's geschafft!"
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