Geschäftskundenkontovergleich: 3 unterschiedliche Kreditkarten

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Dank Tarifrechner das optimale Firmenkonto finden – kostenlos!

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Geschäftskonto gesucht? Einfach kostenlos Anbieter vergleichen!

Ob für Selbständige und Freiberufler, Einzelunternehmer, eine GmbH, KGaA oder eine AG: Mit dem WEB.DE Geschäftskonto Vergleich findet jeder Gewerbetreibende und Unternehmer das jeweils am besten geeignete Geschäftskundenkonto: Einfach die vorgegebenen Filter im Tarifrechner nutzen, auf "Konten vergleichen" klicken − und schon erhält man eine übersichtliche Liste mit den unterschiedlichen Anbietern. Testsiegel, eventuell anfallende jährliche Gebühren und Gesamtkosten werden sofort sichtbar. Auch zusätzliche Startguthaben und sonstige Neukunden-Prämien werden bereits auf der Übersicht angezeigt. Also, jetzt einfach einen kostenlosen Geschäftskonto-Vergleich starten und kostenlos ein Geschäftskonto finden – mit Online-Banking und mit exklusiven Zusatzleistungen.
 

Für wen ist ein Geschäftskonto optimal?

Das Geschäftskonto ist optimal für Freiberufler und Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), da es die Buchhaltung enorm erleichtert bzw. nur so in der Buchführung eine klare Trennung zwischen Privatkonto (Girokonto) und dem Zahlungsverkehr als Unternehmer bzw. Gewerbetreibendem möglich wird.

Vorteile eines Geschäftskontos
  • Der Aufwand für die Führung des Geschäftskontos kann zu den Betriebsausgaben gerechnet und somit steuerlich geltend gemacht werden.
  • Die Nachweispflicht gegenüber dem Finanzamt wird deutlich einfacher, da nur die Kontobelege eines Geschäftskontos steuerlich relevant sind.
  • Buchungen bzw. betriebliche Kontobewegungen können eindeutig zugeordnet werden.
  • Viele Banken bieten mehrere Unterkonten zu einem Geschäftskonto an, sodass eine weitere Sortierung der geschäftlichen Finanztransfers und Geschäftsvorgänge noch transparenter und einfacher zu verwalten sind.
  • Der bessere Überblick über den Zahlungsverkehr erleichtert die Einschätzung der finanziellen Situation.

Wozu benötigt man ein Geschäftskonto?

Ein Geschäftskonto ist dazu gedacht, gewerbliche bzw. geschäftliche Zahlungsvorgänge klar von den privaten Einnahmen und Ausgaben zu trennen. So wird die Unternehmensbuchführung wesentlich einfacher und übersichtlicher und es erleichtert die Steuererklärung oder die betriebswirtschaftliche Auswertung des Zahlungsverkehrs. Ein eigenes Firmenkonto ist also unbedingt zu empfehlen – und für Kapitalgesellschaften ist es sogar verpflichtend.

Der Unterschied zu einem Girokonto

Einige Banken verlangen höhere Kontoführungsgebühren bei Geschäftskundenkonten, dafür können bei einem Firmenkonto mehrere Personen kontoführungsberechtigt sein und der gewährte Kreditrahmen ist in der Regel ebenfalls großzügiger – was ja durchaus bei kleinen und mittleren Unternehmen, Freiberuflern sowie Selbständigen auch sinnvoll und notwendig sein kann. Praktischerweise ist ein Geschäftskonto zudem oft noch an die Software eines Drittanbieters angebunden, damit man die Unternehmensführung von zu Hause, dem Büro oder auf Auslandsreisen − also vollkommen mobil − abwickeln und immer nachvollziehen kann, wo noch Außenstände sind oder Zahlungen ausstehen.

Ein Geschäftskonto eröffnen − darauf sollte man besonders achten

Wenn man ein Geschäftskonto eröffnen will, sollte man sich natürlich vorab auch über die anfallenden Kosten und Gebühren informieren. Und genau dabei hilft der kostenlose Geschäftskonto Vergleich bei WEB.DE − mit diversen Filtermöglichkeiten und einer übersichtlichen Darstellung der jeweiligen Konditionen und Leistungen. Folgende Punkte sollten bedacht und beim Vergleichen geprüft werden:

  • Entstehen Kosten für die Kontoeröffnung?
  • Werden (jährliche/monatliche) Gebühren für die Kontoführung fällig?
  • Werden Gebühren für Einzelbuchungen verlangt?
  • Gibt es eine Guthabenverzinsung und falls ja: Wie hoch ist diese im Vergleich?
  • Wird ein Kreditrahmen angeboten und wie hoch sind die Gebühren?
  • Kostet die Barheldabhebung etwas?
  • Wie dicht ist das Geldautomatennetz?
  • Kann man problemlos an Fremdautomaten und im Ausland Geld abheben?
  • Welche Kosten fallen für eine Kreditkarte an?
  • Ermöglicht das Konto Schnittstellen zu einer Buchhaltungssoftware?

Kurzum: Ein gründlicher Geschäftskonto Vergleich lohnt sich immer – und ist dank Tarifrechner der WEB.DE Vergleichswelt auch schnell, sicher und einfach erledigt!

Geschäftskonto mit Schnittstelle zu Buchhaltungssoftware

Heutzutage gibt es natürlich auch viele Programme für die Buchhaltung. Und ein gutes Programm sollte eigentlich immer die Integration eines Geschäftsbankkontos ermöglichen − und umgekehrt: Ein Geschäftskonto sollte u. a. eine Schnittstelle für die Übertragung der Kontoumsätze haben, damit diese direkt ins Buchhaltungsprogramm übertragen werden können. Entscheidend bei der Wahl des richtigen Geschäftskontos kann also sein, dass die Bank für das Konto solche Schnittstellen bietet. Darauf sollten Unternehmer und Selbstständige auf alle Fälle achten!

Geschäftskonto im Vergleich: Häufige Fragen und Antworten (FAQ)

Muss man ein Geschäftskonto haben? Ist man dazu verpflichtet?

Nein, in der Regel nicht. Nur für Kapitalgesellschaften (z. B. AG, KGaA, GmbH) gibt es eine gesetzliche Pflicht zur Eröffnung und Führung eines Geschäftskontos, da diese als juristische Personen mit eigenständiger Geschäftsfähigkeit und Rechtsverantwortung gelten. Und das bedeutet wiederum: Die eigenständige Geschäftsfähigkeit einer Kapitalgesellschaft kann auch nur mittels eigenem Geschäftskonto umgesetzt werden. Kapitalgesellschaften dürfen Geldtransaktionen also nicht über ein Privatkonto laufen lassen. 

Muss man als Freiberufler bzw. Selbständiger ein Geschäftskonto haben?

Nein, muss man nicht. Jeder Selbständige kann frei darüber entscheiden, ob er ein Geschäftskonto für den Geldverkehr von gewerblichen Einnahmen und Ausgaben eröffnen will. Grundsätzlich dürfen Freischaffende ihre finanziellen Transaktionen über ein Privatkonto bzw. das Girokonto abwickeln.

Selbstständig ohne Geschäftskonto: Bekomme ich Ärger mit dem Finanzamt?

Nein, grundsätzlich schreibt einem auch das Finanzamt nicht vor, dass man als Selbständiger oder Freiberufler ein Geschäftskonto eröffnen muss.

Selbstständig ohne Geschäftskonto: Wie gehen Banken damit um?

Ganz unterschiedlich. Banken sehen eine geschäftliche Nutzung von Privatkonten zwar nicht so gerne, dulden es jedoch oft in einem bestimmten Rahmen. Selbstständige, Klein- und Einzelunternehmer sowie Freiberufler bekommen also in der Regel keine Probleme mit ihrer Bank. Doch aufgepasst: Einige Geldinstitute stellen in ihren AGB ausdrücklich klar, dass man geschäftlichen Zahlungsverkehr nicht über das Privatkonto abwickeln darf. Daher ist immer wichtig, in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der jeweiligen Bank zu schauen, bei der man ein Girokonto hat, und das man ggf. gewerblich nutzen möchte. Doch es gibt noch einen Grund, warum Banken einer gewerblichen Nutzung von (kostenlosen) Privatkonten eher ablehnend gegenüberstehen: Die Anzahl der monatlichen Buchungen und der Aufwand für die Kontoführung ist bei einem Firmenkonto in der Regel natürlich auch deutlich höher als bei einem Privatkonto.

Kurz erwähnt: Seitens des Gesetzgebers werden Banken eigentlich auch zu einem unterschiedlichen Umgang von Geschäfts- und Privatkunden angehalten.  

Muss man als Kleinunternehmer ein Geschäftskonto eröffnen?

Nein, grundsätzlich nicht. Kleinunternehmer sind bei dieser Frage rechtlich gesehen wie Selbstständige und Freiberufler zu betrachten.

Was sind die Unterschiede zwischen Geschäftskonto und Privatkonto?

Geschäftskonten sind in der Regel deutlich teurer als Privatkonten. Für Privatpersonen haben Banken in den allermeisten Fällen ein kostenloses Girokonto im Portfolio, bei Geschäftskonten hingegen fallen für die Kontoführung monatliche Gebühren an und für die einzelnen Buchungen muss man meistens auch noch mit Gebühren rechnen. Manche Banken ermöglichen Selbstständigen, Einzelunternehmern oder Kleinunternehmer die Führung eines zweiten Privatkontos oder eines Unterkontos. Doch der größte Unterschied ist wohl, dass Firmenkonten keinen Überziehungskredit (Dispo) bereitstellen. Dafür bieten einige Banken ihren Geschäftskunden auch Zinsen auf das Guthaben des Geschäftskontos an. Und das ist wiederum bei einem privaten Girokonto nicht der Fall.

Geschäftskonto ohne Schufa-Prüfung – geht das?

Während Geldinstitute den Privatkunden mit geringer Bonität ein Girokonto zur Verfügung stellen müssen, besteht bei Geschäftskunden hingegen keine Verpflichtung dazu. Dennoch bieten manche Geldinstitute gezielt Firmenkonten für Kunden mit geringer Bonität an bzw. ein Geschäftskonto trotz Schufa-Eintrag. Doch dafür müssen bestimmte Auflagen erfüllen sein, z. B.: auf das Konto dürfen keine Gutschriften für eine andere Person eingehen (nur auf den Namen des Kontoinhabers / der Kontoinhaber); sollte es ein laufendes Insolvenzverfahren geben, muss der Insolvenzverwalter dem Firmenkonto bzw. der Kontoführung zustimmen.

Gut zu wissen: Viele Geschäftskonten ohne Schufa werden grundsätzlich als Guthabenkonten angeboten. Sobald man bei einem Geschäftskonto ohne Schufa eine "richtige" Kreditkarte beantragen will oder einen Dispokredit benötigt, kommt es spätestens dann zu einer Bonitätsprüfung.
 

Welche Nachteile hat Geschäftskonto ohne Schufa-Prüfung?
  • Kein Überziehungskredit Dispokredit möglich (nur Guthabenkonto)
  • Keine Kreditkarte zum Konto (nur Prepaid- oder Debitkarten)
  • Oft mit höheren Kosten verbunden (z.B. für Kontoführung, Buchungen)
  • Häufig kein besonders gut ausgeprägter Kundenservice