Viele Banken werben mit kostenlosen Kreditkarten, doch was steckt dahinter? Gibt es tatsächlich komplett gebührenfreie Karten? Wir erklären, wann eine Kreditkarte als kostenlos gilt und wieso sich manches Angebot als teuer entpuppt. Wir nennen die Kostenfallen und zeigen, wie Sie geschickt Gebühren sparen.
Viele Banken verlangen für eine Kreditkarte eine Jahresgebühr. Je nach Kartenmodell und Anbieter kann die Grundgebühr für die Karte zwischen 20 und 50 Euro im Jahr oder sogar mehr betragen. Hinzu kommen weitere Kosten, zum Beispiel am Geldautomaten oder im Ausland. Doch diese Kosten müssen nicht sein: Dass Kreditkarten komplett kostenlos sind, ist zwar selten, doch die hohen Grundgebühren lassen sich mit dem richtigen Anbieter umgehen.
Bei einer kostenlosen Kreditkarte entfallen die Jahresgebühren. Häufig geben die Banken solche Karten nur in Verbindung mit der EC-Karte bei der Eröffnung eines Girokontos aus. Diese Kreditkarten bieten normalerweise keine Extras wie Reiserücktrittsversicherungen. Doch kostenlos bedeutet nicht immer kostenlos: Für die einzelnen Transaktionen erheben die Anbieter sehr wohl Gebühren. Im Preisverzeichnis sehen Sie, wie teuer Bargeldabhebungen sind und welche Kosten im Ausland anfallen. Das Auslandseinsatzentgelt, das fällig wird, wenn Sie in einer anderen Währung als dem Euro zahlen, erhebt fast jeder Anbieter. Weitere Informationen zu den Kosten einer Kreditkarte erhalten Sie in unserem Ratgeber.
Wer seine Kreditkarte geschickt einsetzt, kann weitere Kosten sparen: