Rangun (dpa) - Nach Kritik der Touristenverbände hat Myanmar ein geplantes Kletterverbot an den Tempeln von Bagan teilweise zurückgenommen. Die Tempelebene rund 650 Kilometer nördlich der Hafenstadt Rangun ist die bedeutendste Touristenattraktion in dem südostasiatischen Land.

Mehr zum Thema Reise

Die Betrachtung des Sonnenauf- und -untergangs von den Terrassen der Tempel gehört zu den populärsten Aktivitäten. Ab 1. März sollten Touristen nicht mehr auf die Jahrhunderte alten Bauwerke klettern dürfen, so hatte es das Kultusministerium verfügt. Am Dienstagabend relativierte es seine Ansage rasch wieder: Fünf Tempel seien von dem Verbot ausgenommen, teilte das Ministerium auf Facebook mit: sie heißen Bagan-Pyathatgyi, Shwesandaw, Süd-Guni, Nord-Guni und Thitsar Wadi.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.