- Im Trend, cool und bequem: Elektro-Mobilität ist nicht nur bei Autos "in".
- E-Mobility gibt es für jeden Geschmack und jede Altersgruppe.
- Das sind empfehlenswerte E-Scooter und E-Bikes.
Eines vorweg: E-Mobilität ist eine ganz eigene Art der Fortbewegung. Diese macht zwar Spaß, doch wird Schutzkleidung wie ein Helm dringend empfohlen.
Mix aus E-Scooter und Skateboard: Wave Catcher
Ist es ein E-Scooter oder ein Skateboard? Die Antwort lautet: ja! Der Wave Catcher von Rollplay kombiniert das Fahrgefühl beider Kategorien zu einem eigenwilligen Mobil für Kids ab 8 Jahren. Die Standposition erinnert ans klassische Skaten, der Elektromotor bringt E-Mobilität dazu. "Getankt" wird das Fahrzeug an der herkömmlichen Steckdose. Erwachsene mit Durchschnittsgewicht können nur neidisch zugucken: Das Maximalgewicht liegt nämlich bei juvenilen 65 Kilo. Gut für Anfänger: Die Höchstgeschwindigkeit lässt sich einstellen: Mit 8 km/h übt man und cruist gechilled, wer wagemutiger wird und den Nervenkitzel sucht, kann das Tempo per Knopfdruck auf 16 km/h erhöhen.
Scooter mit Straßenzulassung
Viele E-Scooter befinden sich in einer juristischen Grauzone, was ihren erlaubten Einsatzbereich angeht. Anders sieht es bei Modellen wie dem SXT Buddy V2 aus. Dieser hat eine Straßenzulassung nach StVO (Straßenverkehrsordnung), da er unter die Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung fällt. Der Scooter bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Ausgestattet mit 8,5-Zoll-Luftreifen und starken Trommelbremsen kombiniert er Fahrspaß und Fahrsicherheit. Die Reichweite für einmal "Stromtanken" beträgt bis zu 40 Kilometer. Es besteht weder Helm- noch Führerscheinpflicht, ersteres ist aber selbstverständlich dringend anzuraten. Gefahren werden darf der SXT Buddy V2 von E-Mobilitäts-Fans ab 14 Jahren.
Hoverboard
Das Robway Hoverboard wirkt sowohl optisch als auch in Sachen Fahrweise so futuristisch, dass es dem Fahrenden die Aura eines Zeitreisenden verleiht. Eine Lenkstange sucht man vergebens, da sich das mit zwei großen seitlichen Rollen ausgestattete Brett dank intelligenter Gyrosensoren selbst ausbalanciert. Die Version mit dem "X" statt "W" in der Typenbezeichnung ist nicht nur für Asphalt als Belag geeignet, sondern auch für Offroad-Ausfahrten. Zwei Motoren mit ingesamt 700 Watt beschleunigen das Hoverboard rasant auf bis zu 15 Km/h Topspeed. Eine "Tankladung" aus der Steckdose erlaubt je nach Gelände und Fahrstil eine Reichweite von 15 bis 25 Kilometer. Personen bis zu 120 Kilo können damit stylish cruisen. LED-Scheinwerfer und integrierte Lautsprecher für den eigenen Roadmovie sorgen garantiert für einen großen Auftritt.
Wichtig: Das Fahren mit einem Hoverboard ist nicht überall erlaubt – im Straßenverkehr und in direkter Umgebung ist es ausdrücklich verboten, eine Zulassung gibt es nicht! Sie dürfen ausschließlich auf privatem Gelände oder im nicht-öffentlichen Verkehr mit Ihrem E-Board cruisen.
Sitz-Kart-Erweiterung für Hoverboards
Die Transformers lassen grüßen! Diverse Hersteller bieten ein Zubehör, das ein Hoverboard in ein elektrisch angetriebenes Kart verwandeln kann. Eine solche Sitz-Kart-Erweiterung fürs "Schwebebrett" sollte hinsichtlich der Beinpedallängen verstellbar sein, damit Personen mit unterschiedlicher Statur sich in diesem "Elektro-Trike" wohlfühlen. So kann das motorisierte Go-Kart gegebenfalls auch mit seinem Besitzer mitwachsen. Wichtig ist, sich vorab schlauzumachen, ob das Kart-Upgrade kompatibel mit dem eigenen Hoverboard ist. Idealerweise ist das Zubehör für unterschiedliche Reifengrößen passend.
Rollertaschen
Einen Kofferraum bieten E-Roller natürlich nicht. Dennoch kann man mit Zubehör Stauraum schaffen, ohne Gepäck am eigenen Körper schultern zu müssen: Lenkertaschen werden dank Klettverschlüssen schnell angebracht und bieten Platz für die Immer-dabei-Dinge wie Geldbörse, Handy, Schlüssel, Sonnenbrille, Kopfhörer und Co. Mit Reflektorstreifen ausgestattet erhöhen sie zudem die Sicherheit, weil sie den Fahrer auch bei Dunkelheit leichter erkennbar machen. Empfehlung: Achten Sie darauf, dass die Scooter-Bag wasserfest ist.
E-Bikes
Die Auswahl an E-Bikes ist groß: Für jeden Design-Geschmack und jeden Zweck findet sich das richtige motorisierte Fahrrad. Für den urbanen Alltag sind Citybikes maßgeschneidert. E-Trekkingbikes sind für längere Strecken konzipiert. Als Allrounder verstehen sich E-Crossbikes, die die ideale Mischung aus Mountainbike, Trekking- und Rennrad bieten wollen. Mit Rennlenker, sportlicher Sitzposition und leichtem Gewicht sind Rennräder auf Dynamik ausgelegt - egal, ob es um steile Anstiege oder Tempo geht. Ein Mix aus Gelände- und Rennrad ist das E-Gravel Bike. Für Ausritte in der Natur gibt es E-Mountainbikes, die den Anstieg deutlich angenehmer machen als ein Bike, das mit reiner Muskelkraft auf den Berg gelangen muss.
E-Bike Zubehör
Wie für herkömmliche Fahrräder gibt es auch für E-Bikes eine große Auswahl an Zubehör. Beispielsweise Taschen für den Transport des Bordcomputers - sinnvoll unter anderem als Diebstahlschutz, da das Bike ohne die abnehmbare Computer-Einheit nicht mit Motor bewegt werden kann - auch nicht von Langfingern und Langbeinen ... Zudem stehen Taschen, Kindersitze, Körbe, Handyhalterungen, Flaschenhalter und Co zur Wahl.
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