- Fasten bedeutet für viele die Gelegenheit, dem Körper eine Ruhepause von Alkohol, Kaffee, Zucker oder anderen Schlemmereien zu gönnen.
- Das Fasten hat in der Religion einen hohen Stellenwert, um Gott durch den Verzicht näher zu kommen und die Seele zu reinigen.
- Es gehört jedoch inzwischen auch zum gesunden Lifestyle, denn Fasten hat viele Vorteile: mehr Energie, bessere Fitness, weniger Pfunde auf den Hüften und generell ein vitaleres Leben.
Voll im Trend: Fasten im Intervall
Stark im Trend, weil sehr einfach einzuhalten und auch für Berufstätige gut machbar, ist das Fasten mit Unterbrechungen. Dieses sogenannte Intervallfasten besteht aus einem Wechsel zwischen Fastenphasen und Essensphasen. Die Vorteile des regelmäßigen Fastens: Giftstoffe werden aus den Zellen abtransportiert, der Körper kann sich besser selbst heilen und obendrein wird die Fettverbrennung angekurbelt. Sehr beliebt ist dabei die 16:8-Methode, bei der 16 Stunden gefastet wird, dafür darf man innerhalb der 8 Stunden am Tag ganz normal essen. Fasten-Anfänger können sich im Buch "Intervallfasten für Einsteiger & Profis" eine detaillierte Anleitung und Rezept-Anregungen holen.
Fastenpaket
Sie gehören zu denjenigen, die einen ganz genauen Plan und eine klare Anleitung zum Fasten brauchen? Dann ist das 30-Tage-Basenfasten-Set eventuell etwas für Sie. Darin enthalten sind einige wichtige Fasten-Utensilien: Basenpulver, Basentee, eine Darmsanierungs-Kur, ein Basenbad sowie eine Anleitung.
Für das Säure-Basen-Gleichgewicht
Wer seinen Körper entsäuern möchte, der kann eine Basen-Kur machen. Auf dem Speiseplan stehen dann viel frisches Obst, Gemüse und Kartoffeln. Um angesammelte Giftstoffe aus dem Gewebe zu spülen, ist reichlich Trinken ebenfalls angesagt. Damit der Säure-Basen-Haushalt wieder ausgeglichen wird, eignet sich ein Basenpulver, das in Wasser oder Saft aufgelöst wird. Die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente neutralisieren überschüssige Säuren und bringen mehr Energie und Leistungsfähigkeit.
Fastenkur mit Säften
Eine leckere Fasten-Methode sind Entlastungstage mit selbstgepressten Säften. Was Sie dazu brauchen: einen Entsafter und sehr viel frisches Obst und Gemüse. Statt der Mahlzeiten trinken Sie über den Tag verteilt verschiedene Säfte. Je mehr Grünzeug enthalten ist, umso besser für den Fasteneffekt. Wer keinen Entsafter besitzt oder wem die Zubereitung einfach zu umständlich ist, kann auf eine Saftkur mit kaltgepressten Säften zurückgreifen. Dabei können Sie wählen, ob Sie drei, fünf oder gleich sieben Tage fasten wollen.
Fasten-Tee aus Kräutern
Egal für welche Fasten-Methode Sie sich entscheiden: Trinken ist oberstes Gebot, um den Erfolg der Fastenkur zu unterstützen. Optimal sind zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag. Ein spezieller Fasten-Tee fördert dabei die Entwässerung durch die Zusammensetzung verschiedener Kräuter. Die Bio-Mischung von Salus enthält beispielsweise einen eigens abgestimmten Mix aus Lemongraskraut, Pfefferminzblättern, Mateblättern, Brennnesselblättern, Goldrutenkraut, Schachtelhalmkraut und Birkenblättern. Ein leckeres Fasten-Getränk für alle, denen pures Wasser zu fad schmeckt.
Fasten-Tagebuch
Fasten ist nicht nur eine Diät, die zum Abnehmen beiträgt. Fasten ist vielmehr eine generelle Reinigung von Körper und Geist. Denn während des Fastens können Sie sich auch von emotionalem Ballast trennen und Ihre Gedanken für das Wesentliche im Leben schärfen. Vielen Menschen hilft es deshalb, während des Fastens ein Tagebuch oder einen Fastenkalender zu führen. Darin halten Sie nicht nur Ihre Mahlzeiten fest, sondern können zusätzlich Ihr Befinden und Ihre Gefühle niederschreiben.
Aufbautage nach dem Fasten
Genauso wichtig wie die Fastentage sind auch die Aufbautage danach. Denn Verdauung und Stoffwechsel müssen nach der Verzichtphase wieder langsam an die normale Ernährung gewöhnt werden. Rezepte und Tipps für die Zeit nach dem Fasten liefert das Buch "Richtig essen nach dem Fasten", damit Sie vom Reinigungs- und Abnehmerfolg der Fastenkur auch im Nachhinein noch möglichst lange profitieren.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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