Köln - Keine gute Nachricht für alle, die gerne knallig rote Münder mögen: Hat man im Winter rissige, spröde Lippen, kann es helfen, den Lippenstift wegzulassen. Darauf weist die Dermatologin Uta Schlossberger hin.
Denn Lippen haben keine eigenen Talgdrüsen, die für eine schützende Fettschicht sorgen könnten. Im Winter setzen ihnen Kälte und trockene Heizungsluft besonders zu. Die in Lippenstiften enthaltenen Farbpigmente können die Lippen dann noch zusätzlich austrocknen. "Das geht schon ab acht Grad los. Dann würde ich sie nicht mehr empfehlen", so Schlossberger.
Stattdessen rät sie bei rissigen, trockenen Lippen im Winter mehrmals täglich Vaseline auf die Lippen zu geben. Wer auch bei Minustemperaturen nicht auf etwas Farbe für den Mund verzichten mag, sollte zu Produkten mit pflegenden Inhaltsstoffen und nur wenigen Farbpigmenten greifen, so Schlossberger. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.