Die Schutzmaske verdeckt große Teile des Gesichts. Neben der Mimik geht so vor allem das Lächeln verloren. Stattdessen können jedoch die Augen ins Rampenlicht treten. Eine Expertin verrät, wie man sich jetzt am besten schminkt.
Ein schönes und noch schlichtes Alltags-Make-up betont entweder die Lippen oder die Augen. Nun stecken die Lippen aktuell oft unter einer Schutzmaske. Daher rät Nathalie Fischer vom VKE-Kosmetikverband, die Augen mit einem Lidschatten mit cremiger, aber leichter Textur zu betonen.
Er wird als Kontur um das gesamte Auge aufgetragen oder flächig auf dem Lid verteilt. "Total trendy sind diesen Sommer Ocean- und Sunset-Töne", also Blau- sowie Gelb-, Orange- und Rottöne, berichtet Fischer. Dafür lässt sich auch ein Rouge in einem transparenten, zarten Roséton für die Augenpartie nutzen. Mit einem Pinsel wird die Farbe verblendet, also leicht verwischt.
Primer verlängert Haltbarkeit des Make-ups unter Maske
Nun trägt man die Maske ja nicht immer - aber wenn man sie abzieht, ist das Make-up oft verwischt. Für längere Haltbarkeit rät Fischer im ersten Schritt zur Anwendung einer Base, oft auch unter dem Begriff Primer zu finden.
Primer und Base gehören zur üblichen Make-up-Palette in Drogerien und im Kosmetik-Fachhandel. Sie legen sich wie ein Film auf die Haut und bleiben auch dort - ziehen also nicht ein wie etwa eine Creme. Daher bilden Primer eine Unterlage für die eigentliche Schminke, die dadurch länger hält.
Puder fixiert das Make-up
"Anschließend fixiert ein transparenter, langanhaltender Puder das Make-up", erklärt Fischer. "Die lichtdurchlässige Textur lässt die Farbe durchschimmern. Ganz praktisch während der Maskenpflicht: Wisch- und schwitzfest ist der Puder auch."
Übrigens: Make-up hält länger auf einer ausreichend mit Feuchtigkeit und Nährstoffen gepflegten Haut. Das Eincremen und eine gelegentliche Maske ist also ein grundsätzlicher Tipp für alle, die sich täglich schminken. (kad/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.