Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen langsam wieder nach oben und die Sonne zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht – der Frühling ist die zweitliebste Jahreszeit der Deutschen. Das gilt auch für uns Reiter. pferde.de hat sieben Gründe, warum wir den Frühling lieben – mit einem Augenzwinkern.

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Für Reiter gibt es keine schlechten Jahreszeiten – nur falsche Kleidung. Naja, das gilt immerhin meistens. Denn es gibt schon Jahreszeiten, die wir ein kleines bisschen mehr mögen. Und dazu gehört eindeutig der Frühling. Denn: "Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut", wusste schon Friedrich Schiller. Tatsächlich: Nach dem Sommer ist der Frühling die schönste Jahreszeit für die Deutschen, so eine Studie.

Doch warum herrscht dann auch auf den Stallgassen gute Laune? Hier kommen unsere sieben Gründe, warum wir den Frühling lieben – ein Augenzwinkern inklusive!

1. Endlich wieder ausreiten ohne Schlitter-Gefahr

Hurra! Im Frühling können wir endlich wieder die langen Galoppstrecken nutzen, ohne dass wir uns wie auf einer Eisbahn fühlen und durch die Gegend schlittern. Das hat übrigens noch einen tollen Nebeneffekt: Wir sind nach einem Ausflug ins Gelände nicht mehr von Kopf bis Fuß mit Schlamm bespritzt. Auch unser Pferd sieht nicht mehr so aus, als müsste es erst einmal in die Waschmaschine. Herrlich!

2. Der Terminkalender wird wieder voll

Für Turnierreiter beginnt jetzt die Terminplanung: Wann ist welches Turnier geplant, wo habe ich Chancen? So füllt sich langsam der Pferdekalender – und die Hoffnung steigt. Denn im Frühling sind wir uns auch immer noch ganz sicher: Das wird unser Jahr!

3. Nach der Arbeit? Reiten!

Sobald es um 17.30 Uhr nicht mehr dunkel ist, kann man doch so viel mehr erledigen. Damit meinen wir natürlich das abendliche Reiten. Zugegeben: Unsere Couch wird uns in den ersten Wochen vermissen. Aber wir sitzen nun mal lieber auf dem Pferd und genießen das Leben!

4. Auf Wiedersehen, Wollmonster!

Nachdem es sein Winterfell wie Konfetti abgeworfen hat, sieht Dein Pferd wieder schlank und hübsch aus – und nicht mehr wie ein Yeti. Obwohl: Es war schon ein ziemlich süßer Yeti, wenn wir fair sind…

5. Wieder Platz im Stall-Schrank

Hast Du auch die Hälfte Deiner Pferdezeit im Winter damit verbracht, unangenehm nasse und schlammige Schwergewichte, besser bekannt als Winterdecken, zum Trocknen aufzuhängen und irgendwie von Schlammkrusten zu befreien? Diese Zeiten sind jetzt erst einmal wieder vorbei, die Decken können aus dem Stall verschwinden. Das heißt auch: Endlich ist wieder Platz im Stall-Schrank. Zum Beispiel für die neue Schabracke, die uns letztens im Lieblings-Reitershop so verführerisch angeglitzert hat…

6. Bessere Zeiten für die Geldbörse…

Eindeutig ein Grund, warum wir den Frühling lieben: Wir können uns von den astronomischen Winterfütterungsrechnungen verabschieden. Denn statt Zusatzfutter gibt es jetzt wieder leckeres Gras auf den Weiden. Das bedeutet: Unsere Geldbörsen können sich vom Winter erholen. Wenn uns nicht Punkt 5 in die Quere kommt…

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7. Ein bisschen Abenteuer im Alltag

Frühling sorgt nicht nur bei uns Menschen für gute Laune – auch Pferde kriegen dann Frühlingsgefühle. Das heißt: Auf der Weide wird fröhlich gequietscht und gebuckelt. Da nicht jedes Pferd seine überschüssige Energie auf der Weide lässt, kann das Training schon mal zu einem kleinen Abenteuer werden. Aber wir wissen ja, dass wir im Frühling auf einer Überraschung auf vier Hufen sitzen. Und ganz ehrlich: Wenn alles gut geht, ist die Lebenslust der Pferde doch ansteckend…  © Pferde.de

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