Doggen werden groß, manche sehr groß. Vierbeiner Zeus aus Texas macht da aber nochmal eine Ausnahme. Er gilt mit einer Schulterhöhe von mehr als einem Meter als größter Hund der Welt. Seine Halterin liebt ihren Riesen, will aber alle anderen Menschen vor den finanziellen Konsequenzen warnen.

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Als Brittany Davis aus Bedford im US-Bundesstaat Texas ein junges Mädchen war, träumte sie bereits davon, eines Tages eine Dogge als Haustier zu halten. Wie es der Zufall wollte, hatte ihr Bruder einen Arbeitskollegen, der Deutsche Doggen züchtete. Zum Geburtstag schenkte er ihr schließlich den Welpen Zeus. Schon damals war Zeus das größte Exemplar seines Wurfs und schon bald sollte er zeigen, was in ihm steckte.

Zeus wird riesengroß

Von Anfang an war Davis von der Größe seiner Pfoten erstaunt und ahnte bereits, dass ihre Fellnase ziemlich groß werden könnte. Wie es sich für eine Deutsche Dogge gehört, machte Zeus in den kommenden Monaten seiner Rasse auch alle Ehre und wuchs immer und immer weiter. Die Halterin hatte jede Menge Arbeit mit ihrem Vierbeiner, der kaum noch aufs Sofa passte und trotz seiner Größe noch immer verspielt und stürmisch war, berichtet das "Guinness World Records".

Als Zeus schließlich ausgewachsen war, kam ein Familienmitglied auf die Idee, ihn beim Guinessbuch der Rekorde vorzustellen und vermessen zu lassen. Nur wenige Wochen später stand schließlich fest, dass die Deutsche Dogge aus Texas mit einer Schulterhöhe von 1,046 Metern der größte lebende Hund der Welt ist. Für Zeus hat sich seit seinem beeindruckenden Rekord aber nur wenig verändert.

Deutsche Dogge frisst zwölf Näpfe pro Tag

Die Dogge versteht sich nach wie vor blendend mit seinen Menschen und den anderen tierischen Mitbewohnern in seinem Zuhause. Drei Mini-Australian-Sheperds und eine Katze wohnen mit ihm im Haus in Texas und zählen zu seinen besten Freunden. Nur bei einem Thema lässt Zeus nicht mit sich reden. Wenn es um sein Futter geht, kennt er keine Freunde mehr, berichtet Davis.

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Morgens und Nachmittags bekommt der Gigant jeweils sechs Näpfe voll Trockenfutter, die er Tag für Tag verschlingt. Diese Menge braucht die Dogge, um seinen Energiebedarf zu decken. Eine Gewichtszunahme ist durch die Masse an Futter nicht zu bemerken. Das ist vermutlich auch besser so, denn wenn Zeus seine wilden fünf Minuten bekommt, versteckt sich seine Halterin sicherheitshalber vor dem Riesen.  © Deine Tierwelt

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