Wiesbaden - Erstmals seit 2016 haben wieder mehr junge Menschen in Deutschland ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Die Zahl der Anfänger in diesen Programmen legte im vergangenen Jahr um gut 6 Prozent auf rund 239.000 zu, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen mitteilte.

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Der Anstieg dürfte im Wesentlichen auf ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund des Kriegs zugewandert seien und an Programmen teilnehmen, um die deutsche Sprache zu lernen, erläuterte die Wiesbadener Behörde. Ziel der Programme ist es, berufliche Grundkenntnisse zu erwerben oder einen Haupt- oder Realschulabschlusses nachzuholen, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern.  © dpa

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