• Stimmt das Raumklima am Arbeitsplatz nicht, kann die eigene Gesundheit gefährdet sein.
  • Trockene Luft ist häufig die Ursache. Arbeitsschutz-Experten klären auf.

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Trockene Augen am Arbeitsplatz? Trockene Haut? Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann die Ursache sein. Zwar ist es Aufgabe des Arbeitgebers, für einen angenehmen Arbeitsplatz zu sorgen, aber auch Beschäftigte können aktiv werden. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz (Baua) gibt dazu Praxistipps.

Ausreichend trinken für feuchte Schleimhäute

Nicht nur im Sommer sollten Beschäftigte darauf achten, ausreichend viel zu trinken. Genügend Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht. Als Richtschnur gelten laut der Baua ein bis zwei Liter Flüssigkeit pro Arbeitsschicht oder zwei bis drei Liter am Tag.

Auch die Augen brauchen ab und zu eine Pause - besonders dann, wenn die Luft trocken ist. Deswegen sollte man sich gelegentlich bewusst vom Bildschirm abwenden und mehrfach die Augenlider schließen und öffnen. Zwischendurch sollten sich Beschäftigte zudem an der frischen Luft bewegen. Das regt die Durchblutung an und stärkt das Immunsystem. Wer außerdem auf die Haut abgestimmte Pflegemittel verwendet, kann so die Feuchteregulation der Haut unterstützen.

Trockene Raumluft mit Frischluft bekämpfen

Regelmäßiges Stoßlüften verbessert die Luftqualität am Arbeitsplatz. Gleichzeitig gilt es als wichtige Vorsichtsmaßnahme während der Corona-Pandemie. Ratsam ist es zum Beispiel, in Besprechungsräumen nach jeweils 20 Minuten Zusammensitzen drei bis zehn Minuten zu lüften, in Büroräumen nach jeweils einer Stunde. (spot/dpa)

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Wie wird richtig geheizt? Der Bayerischer Rundfunk hat Olaf Zimmermann gefragt. Er muss wissen, denn er ist Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. © BR
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