Durch die Corona-bedingten Kita-Schließungen ist für viele Kinder die Vorbereitung auf die Grundschule zu kurz gekommen. Eltern können ihre Kinder aber auch zuhause spielerisch für den Ernst des Lebens fit machen.

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Auch zuhause können Bald-Schulkinder sich auf die Grundschule vorbereiten. Schon kleine Änderungen im Alltag können einen großen Einfluss haben: zum Beispiel beim Ausmalen, Ausschneiden und Basteln.

Spätestens jetzt sollte dabei Schluss sein mit den dicken Stiften, rät die Webseite Eltern.de. Stattdessen dürfen ruhig dünne Stifte mit feinen Spitzen zum Einsatz kommen. Das schule die Feinmotorik und ist eine gute Vorbereitung auf das Schreibenlernen.

Vorbereitung auf die Grundschule: Geduld lernen und Misserfolge akzeptieren

Auch wenn Kinder alles bisher immer sofort wollten, müssten sie lernen, sich in Geduld zu üben. Also können Eltern ihrem Kind ruhig kleine Wartezeiten zumuten - und dabei selbst Vorbild sein. Wie geduldig oder ungeduldig man im Stau oder an der Supermarktkasse wartet, färbe auch auf das Kind ab.

Der Erstklässler wird in der Schule auch nicht mehr immer nur Erster sein und auch mal korrigiert werden. Deshalb sei es gut, wenn das Kind schon gelernt hat, damit umzugehen und Misserfolge auch wegstecken kann. Also sollte es bei Gesellschaftsspielen nicht mehr nur gewinnen - und auch beim Wettlauf ruhig mal abgehängt werden.

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(spot/dpa)

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