Rindenmulch wirkt gegen Unkraut und erspart dir damit mühevolles Jäten. Wie genau du Mulch anwendest und warum er gegen Unkraut hilft, erfährst du hier.

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Rindenmulch ist nicht nur ein dekoratives Element in Gärten, sondern auch ein nützliches Hilfsmittel, um Unkraut in Schach zu halten. Um Rindenmulch gegen Unkraut anzuwenden, musst du ihn lediglich auf der jeweiligen Oberfläche des Bodens großzügig verteilen.

So wirkt Rindenmulch gegen Unkraut

Unter Unkraut versteht man grundsätzlich Pflanzen, die an unerwünschten Stellen wachsen, meist in Beeten, auf Gehwegen oder auf Rasenflächen. Das Hauptproblem dabei ist, dass Unkraut dem Boden Nährstoffe und Wasser entzieht und so die Pflanzen beeinträchtigen kann, die du eigentlich kultivieren möchtest. Typische Unkräuter sind Löwenzahn, Giersch und Vogelmiere.

Einige Pflanzen, die normalerweise als Unkraut gelten, musst du jedoch nicht unbedingt vernichten, sondern kannst sie sogar als Lebensmittel nutzen. Mehr dazu erfährst du hier: Giersch, Löwenzahn & Co.: 10 Unkräuter, die man essen kann.

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Trotzdem kann Unkraut dazu führen, dass die Pflanzen, die du eigentlich anbauen möchtest, nicht ausreichend wachsen oder sogar eingehen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Unkraut zu jäten. Nutzt du Rindenmulch gegen Unkraut, beugst du dem Auftreten neuer unerwünschter Pflanzen vor. Denn Rindenmulch verhindert, dass das Licht auf den Boden auftrifft, das Unkräuter für ihr Wachstum benötigen. Zusätzlich speichert er Feuchtigkeit und fördert die Bodenstruktur, was für gesunde Pflanzenwurzeln sorgt. Wichtig ist jedoch, dass du den Mulch regelmäßig erneuerst, da er sich mit der Zeit zersetzt und die schützende Wirkung nachlässt.

Wichtig zu beachten: Rindenmulch verhindert zwar das Aufkeimen neuer Unkräuter, hilft aber nicht gegen bereits bestehende tiefwurzelnde Pflanzen wie Disteln oder Brennnesseln.

Rindenmulch gegen Unkraut: So geht's

Rindenmulch besteht aus zerkleinerter Baumrinde. Du kannst ihn auf Beeten, unter Sträuchern und um Bäume herum verteilen. Du solltest den Mulch dabei bis zu einer Höhe von fünf bis acht Zentimetern aufschichten. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Unkraut entfernen: Bevor du den Mulch verteilst, entferne so viel Unkraut wie möglich – am besten mit der Hand oder mit einem Unkrautstecher.
  2. Boden auflockern: Lockere die Erde leicht auf, damit sie luftdurchlässig bleibt und Wasser gut aufnehmen kann.
  3. Mulchschicht auftragen: Verteile den Rindenmulch gleichmäßig auf der Fläche. Achte darauf, dass die Schicht mindestens fünf Zentimeter dick ist, damit keine Sonnenstrahlen den Boden erreichen.
  4. Regelmäßig nachfüllen: Da Rindenmulch mit der Zeit verrottet, musst du die Schicht mindestens einmal im Jahr erneuern.

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