• Der ADAC empfiehlt, sich Corona-Reisegutscheine bis Jahresende auszahlen zu lassen.
  • Bei Verlängerung fehle die staatliche Absicherung, heißt es vom Automobil-Club.

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Der ADAC rät Verbraucherinnen und Verbrauchern, sich in der Corona-Pandemie ausgestellte Reisegutscheine bis Jahresende auszahlen zu lassen. Viele Reiseunternehmen böten zwar eine Verlängerung über 2021 hinaus an - dann entfalle aber die staatliche Absicherung gegen eine Insolvenz des Veranstalters, erklärte der ADAC am Freitag.

Viele Reisende, die vor Ausbruch der Corona-Pandemie eine Pauschalreise gebucht hatten, erhielten nach Stornierung der Reise anstelle der sofortigen Erstattung einen Gutschein. Diese Gutscheine laufen zum Jahresende aus, wie der ADAC erklärte.

Eine Verlängerung sollten Verbraucherinnen und Verbraucher sich demnach "genau überlegen" - und lieber auf eine Rückzahlung bestehen. Sie ist eigentlich innerhalb von 14 Tagen nach Ablauf vorgeschrieben. (afp/ari)

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Die Ausbreitung einer neuen möglicherweise gefährlicheren Variante des Coronavirus im südlichen Afrika hat international Besorgnis ausgelöst. Experten befürchten, dass die Variante B.1.1.529 wegen ungewöhnlich vieler Mutationen hoch ansteckend sein könnte und zudem den Schutzschild der Impfstoffe leichter durchdringen könnte. Die EU-Kommission will Reisen aus dem südlichen Afrika in die EU auf ein absolutes Minimum beschränken, Deutschland wird Südafrika zum Virusvariantengebiet erklären.
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