Passagiere der Lufthansa-Billigtochter Eurowings müssen sich ab kommenden Montag auf Streiks einstellen. Das teilte die Gesellschaft der Flugbegleiter Ufo mit.
Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo erklärte am Donnerstag, ihr bleibe keine andere Wahl, als mit Arbeitskampfmaßnahmen die Forderungen durchzusetzen, nachdem die Eurowings-Geschäftsführung am Mittwochabend den eigenen Vorschlag einer Schlichtung vom Tisch genommen habe.
Es geht es um die in Düsseldorf sitzenden Gesellschaft Eurowings, die 23 von bislang 90 Mittelstreckenjets der Lufthansa-Billigplattform Eurowings betreibt. Im September hatte bereits die Konkurrenzgewerkschaft Verdi einen Warnstreik des Kabinenpersonals bei Eurowings Deutschland organisiert, in dessen Folge acht Flüge ausfielen. Verdi und Ufo konkurrieren in dem Betrieb miteinander. © dpa
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