Wer den Namen unserer Grafikerin Alisa in der Autorenzeile liest, der ahnt vermutlich schon, in welcher Art und Weise unser aktueller Dauertester auf die Probe gestellt wurde: Bei einem Kurztrip, bei dem natürlich die Fahrräder wieder ganz im Mittelpunkt standen.

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"Der wird dir gefallen, die Heckgarage ist super für eure Fahrräder!". Mit diesen vielversprechenden Worten entlässt mein Chef mich und den Frankia Neo ins Wochenende. Die Vorfreude steigt, denn der Mini-Ausflug hat einen Grund. Ich kaufte mir ein neues (gebrauchtes) Downhill-Bike. Und wie der Zufall es will, stand das neue Bike in der Nähe des Bikepars Geißkopf abholbereit, also konnte nach dem Kauf gleich getestet werden.

Erster Eindruck des Frankia überzeugt

Der Frankia gefällt mir auf Anhieb super. Man hat genügend Stauraum, aber steht nicht eingeengt im Fahrzeug, die Bauweise ist offen. Befindet man sich vor der Küche, ist alles schön hell und der Dauertester fühlt sich größer an, als man beim Fahren denken würde. Denn fahren, das kann er gut. Nicht schwammig, eher direkt, ruhig und entspannt, mit gut funktionierendem Abstandstempomat.

Was für uns natürlich von besonderem Interesse ist, ist die angesprochene Heckgarage. Sie lässt sich seitlich über eine Klappe öffnen, aber eben auch über die gesamte Breite des Hecks. Das macht das Verladen der Räder um einiges komfortabler. Zwei gegenüberliegende Zurrschienen mit Haken dienen der Ladungssicherung. Auch das funktioniert einwandfrei.

Großzügiges Bad und reichlich Stauraum

Wir hatten also mittlerweile ein neues Rad mit an Bord. In der Heckgarage wäre neben den beiden Bikes, einer Werkzeugkiste, zwei Hochlehnerstühlen, einem Tisch und einem Fahrrad-Reparaturständer nebst Kleinkram trotzdem noch Platz für weiteres Gepäck gewesen. Daumen hoch dafür. Praktisch ist außerdem das Schuhfach, das direkt hinter dem Einstieg im Doppelboden eingelassen ist und ausreichend Raum bietet. Das Bad haben wir nicht zum Duschen genutzt, aber loben will ich trotzdem, dass man hier endlich mal eine Nasszelle gebaut hat, in der man keine Panikattacke bekommt. Man hat einfach Platz! Das Waschbecken lässt sich durch Gegendrücken ausfahren und hat eine vernünftige Größe. Im Spiegelschrank gibt es auch ausreichend Platz für Kosmetikartikel. Ein Kleiderhaken wäre noch gut an dieser Stelle. Gegenüber der Küche an der Badaußenwand gibt es zwei davon, die sich jedoch nur mit etwas Fummelei ausklappen lassen. Was man außerdem vermisst, ist ein Platz für den Müllbeutel. Und wenn es nur eine kleine Halterung in einer der großen Schubladen wäre ...

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Nach dem ersten Tag wird die Heckgarage zur Werkstatt umfunktioniert, denn am neuen Rad werden noch einige Teile getauscht. Völlig erschöpft von fünf Stunden Fahrt und ein paar Bikepark-Runden bei 34 Grad fallen wir um 22 Uhr in die Federn. Das Bett ist bequem und kann über den Stufen mit einem weiteren Stück Matratze ergänzt werden. Geschlafen haben wir beide wirklich gut.  © Promobil

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