Zermatt (dpa/tmn) - Dank einer neuen Hängebrücke wird der Europaweg zwischen Grächen und Zermatt im Wallis ab dem 29. Juli wieder als reiner Höhenweg begehbar sein. Lediglich bei schlechtem Wetter werde die Eröffnung der Brücke um eine Woche verschoben, sagte eine Sprecherin von Zermatt Tourismus.

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Seit 2010 war die Route nicht mehr durchgehend auf einem gleichmäßigen Höhenniveau begehbar, nachdem eine frühere Hängebrücke beschädigt worden war. Wanderer mussten seitdem einen anstrengenden Umweg in Kauf nehmen oder die Tour abbrechen.

Die neue Brücke liegt beim Dorf Randa und ist 494 Meter lang. Nach Angaben von Zermatt Tourismus handelt es sich um die längste alpine Flusshängebrücke der Welt. Der Europaweg ist in zwei Tagen machbar und bietet unter anderem eine Aussicht auf das Matterhorn.   © dpa

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