Wer eine lange Flugreise plant, sollte sich gegen Jetlag wappnen. Mit diesen Tipps können Reisende die Symptome abschwächen.
Weite Reisen haben oft ein kleines Manko: Jetlag. Die vorübergehende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus entsteht, wenn Fluggäste durch mehrere Zeitzonen fliegen. Der Grund: Die innere Uhr des Körpers ist nach dem schnellen Reisen nicht mit der Zeit am Zielort synchronisiert.
Diese Beschwerden können auftreten
Symptome des Jetlags können von Schlafstörungen über Müdigkeit bis Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit und generelles Unwohlsein reichen. Bei Flugreisen Richtung Osten empfinden viele Menschen den Jetlag stärker. Auch wenn die Beschwerden meist nach wenigen Tagen zu verschwinden scheinen, können sie doch den Beginn des Urlaubs ruinieren. Mit ein paar Tipps lässt sich das aber umgehen oder abmildern.
Das hilft gegen Jetlag
Wer sich ein paar Tage im Voraus bereits auf die neuen Zeiten am Reiseziel einstellt, kommt im Urlaub leichter damit klar. Mahlzeiten und Nickerchen lassen sich beispielsweise schon vor Abreise anpassen. Im Flugzeug zu schlafen, sorgt für einen entspannten Start am Zielort. Kissen, Schlafmaske und Ohrstöpsel können dabei helfen. Ansonsten gilt: Viel Wasser hält den Körper fit, von Kaffee und Alkohol sollte man auf der Reise die Finger lassen. Einige Experten raten auch dazu, das Flugzeugessen liegen zu lassen und zu fasten, bevor man landet.
Ein weiterer Tipp ist, einen Flug zu nehmen, der tagsüber landet. Bei Tageslicht soll es leichter sein, in der neuen Umgebung in Schwung zu kommen. Der neuen Zeitzone sollte man sich dann schnell anpassen und dem Drang widerstehen, sich tagsüber noch mal hinzulegen- oder es bei einem kurzen Nickerchen belassen. Bei weniger als 45 Minuten nützt ein Powernap am meisten, heißt es. Wer nach Ankunft die Umgebung des Hotels zu Fuß erkundet, tut schon viel dafür, gut in der neuen Zeitzone anzukommen. Auch leichtes Essen zu den am Urlaubsort gängigen Zeiten erleichtern, sich anzupassen. (hub/spot) © spot on news
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