Baden-Badens Merkurbahn wird in Etappen erneuert
Eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands, die Merkurbahn in Baden-Baden, soll in den kommenden Jahren in Etappen saniert werden. Die Bergbahn wird laut der Stadt von 2019 an bis Ende 2021 schrittweise umgebaut - vor allem im Winter, damit es für Fahrgäste möglichst wenig Einschränkungen gibt. Die mehr als 100 Jahre alte Bahn bringt jährlich eine Viertelmillion Besucher auf den 668 Meter hohen Hausberg der Kurstadt, von dem man bei guter Sicht einen Blick auf den Schwarzwald und das Rheintal bis hin zum Straßburger Münster hat.
Theaterfiguren-Museum in Lübeck schließt zwei Jahre für Umbau
Das Theaterfiguren-Museum in Lübeck und das benachbarte Figurentheater in der Altstadt werden umgebaut. Das Museum bleibt nun zwei Jahre geschlossen, teilte die Kulturstiftung Lübeck mit. Der Spielbetrieb im Figurentheater geht bis April weiter. Dann wird das Theater in eine Ausweichspielstätte umziehen. Wo genau ab Oktober wieder gespielt wird, ist noch offen. Der Umbau des gesamten Gebäudekomplexes soll nach Angaben der Kulturstiftung voraussichtlich zwei Jahre dauern.
Wasserlichtorgel in Planten und Blomen muss saniert werden
Im Hamburger Park Planten und Blomen soll die seit 1973 betriebene Wasserlichtorgel grundlegend saniert werden. SPD und Grüne haben einen entsprechenden Antrag für die nächste Bürgerschaftssitzung gestellt. Zu den spektakulären Wasserlichtspielen am Parksee kämen bis zu 5000 Besucher täglich in den Sommermonaten, heißt es in dem Antrag. Allerdings zeige die Anlage erhebliche Verschleißspuren, da die Becken, die Wasser- und Elektroleitungen, die Beleuchtungskörper, die Pumpen und Düsen im nächsten Jahr 45 Jahre alt sind. Die Wasserlichtorgel wird live gespielt, wobei ein Künstler die Wasserfontäne über die Regler bewegt, der andere das Klavier spielt. Die höchste Fontäne kann 36 Meter erreichen. Neben den abendlichen farbigen Wasserspielen gibt es diese tagsüber ohne Beleuchtung. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.