Auf vier Rädern durch die USA: Die schönsten Reiserouten

Die Route durch den Westen der USA beginnt in San Francisco. Die hügelige, weltbekannte Stadt liegt direkt an der Pazifikküste und bietet damit eine ideale Mischung aus entspanntem Strand- und lebendigem Stadtleben. Neben der Golden Gate Bridge besichtigen Urlauber hier noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten, wie das Alcatraz und die bekannten Cable Cars.

Etwa 270 Kilometer von San Francisco entfernt befindet sich der Yosemite National Park, der zu den beeindruckendsten Nationalparks der USA zählt. Hier kommen Wanderer und Naturliebhaber voll auf ihre Kosten. Die kurvige Panoramastraße führt zum Glacier Point, einem Aussichtspunkt oberhalb des Yosemite Valley.

Von einem Nationalpark geht es weiter in den nächsten: Death Valley. Von verlassenen Geisterstädten und Ranches über Wüste und Canyons bis hin zu Bergen gibt es hier einiges zu entdecken. Außerdem befindet sich dort Badwater Basin, der tiefste Punkt Amerikas auf 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel.

Größer könnte der Kontrast wohl kaum sein: Den nächsten Stopp legen Reisende in Las Vegas ein. Die größte Stadt im US-Bundesstaat Nevada ist in erster Linie für ihre Casinos, Unterhaltungsmöglichkeiten und luxuriösen Resorts bekannt. Der Strip, die berühmte Hauptstraße von Las Vegas, erstreckt sich über etwa 6,8 Kilometer.

Nach etwa viereinhalb Stunden Fahrt erreichen Urlauber das berühmte Horseshoe Bend im Norden von Arizona. Der Aussichtspunkt gibt eine Sicht frei auf eine hufeisenförmige Schleife des Colorado River – ein Muss für Naturliebhaber, die die Schönheit der amerikanischen Landschaft erleben möchten.

Ohne weit fahren zu müssen, besichtigen Urlauber in der Nähe des Horseshoe Bend den berühmten Antelope Canyon. Der Slot-Canyon begeistert Besucher mit seiner wellenförmigen Felsformationen und dem Spiel von Licht und Schatten.

Rund 200 Kilometer entfernt bestaunen Urlauber anschließend vom Aussichtspunkt Mather Point aus den Grand Canyon. Die Schlucht ist bis zu 1,8 Kilometer tief, etwa 450 Kilometer lang und zwischen 6 und 30 Kilometern breit.

Von dort geht es weiter in Richtung Südwesten. Bevor allerdings die Küste erreicht wird, legen Reisende einen weiteren Stopp im Joshua-Tree-Nationalpark ein, der bekannt ist für seine gleichnamigen Bäume und einzigartigen Wüstenlandschaften. Der Park ist ein beliebtes Ziel für Kletterer, Wanderer und Naturliebhaber.

Sonne, Luxus und Kultur: Palm Springs ist eine elegante und vielseitige Stadt im Coachella Valley der kalifornischen Wüste. Die Stadt ist von beeindruckenden Wüstenlandschaften und Gebirgszügen umgeben und ist einen Besuch wert für Architektur-Fans, Golfer, Kulturliebhaber und Sonnenanbeter.

Nach einer zweistündigen Fahrt erreichen Urlauber San Diego und damit wieder die Westküste des Landes. Die Stadt besticht mit einem angenehmen Klima, wunderschönen Stränden und lebendiger Kultur. Auch die Nähe zur Grenze nach Mexiko macht sie zu einem interessanten Ort für kulturelle und kulinarische Erlebnisse.

Hier hausen die Reichen und Schönen: Nur etwa 190 Kilometer von San Diego entfernt wartet Los Angeles auf den Besuch der Reisenden. Mit dem Walk of Fame, dem Hollywood-Sign, Santa Monica, Venice Beach und dem Rodeo Drive wird ihnen hier nicht langweilig.

Entlang der Pazifikküste führt die Route von LA wieder zurück nach San Francisco. Urlauber legen weitere Stopps ein in Städten und Orten wie Santa Barbara, Atascadero oder Carmel und genießen ein paar entspannte Strandtage, bevor die Rundreise in San Francisco beendet ist.

Die Route durch den Osten der USA beginnt in New York City, der Stadt, die niemals schläft. Sie ist das globale Zentrum für Kunst, Mode, Medien und Finanzen. Reisende genießen hier unter anderem den Ausblick auf die Skyline, den Trubel am Times Square, eine Bootsfahrt zur Freiheitsstatue und lange Spaziergänge im Central Park.

Raus aus der Stadt und rein in die Natur: Weiter geht die Reise im Landesinneren an den Niagarafällen. Die beeindruckende Wasserfallgruppe liegt an der Grenze zu Kanada. Hier können sich Reisende auf eine Bootstour oder Wanderung begeben, um den Wasserfällen ganz nahe zu kommen.

Ein Muss für Auto-Fans ist der nächste Halt der Rundreise: Detroit. Die "Motor City“ hat eine lange Geschichte als Zentrum der Automobilindustrie und ist ein bedeutender kultureller und wirtschaftlicher Knotenpunkt.

450 Kilometer entfernt liegt Chicago am westlichen Ufer des Michigansees. Die Skyline der Stadt wird von Wolkenkratzern wie dem Willis Tower und dem John Hancock Center dominiert.

Fahren Reisende etwa viereinhalb Stunden gen Süden, erreichen sie Louisville in Kentucky. Die Stadt liegt am südlichen Ufer des Ohio River, nahe der Grenze zu Indiana. Wer seinen Trip im Mai geplant hat, wird am Kentucky Derby nicht vorbeikommen: Es ist eines der ältesten und prestigeträchtigsten Pferderennen in den USA und zieht jährlich zahlreiche Besucher an.

Von einer Stadt geht es ab in die nächste: Nashville. Die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee lässt die Herzen von Country-Liebhabern höherschlagen. Vor allem die Broadway Street im Zentrum von Nashville ist bekannt für ihre lebhafte Musikszene mit vielen Honky-Tonk-Bars und Live-Musik-Clubs.

Rund drei Fahrstunden von Nashville entfernt wird "Walking in Memphis" zur Realität. Die Stadt bietet eine Mischung aus Tradition und Moderne, stellt viele Angebote für Musik- sowie Kultur-Fans bereit und ist berühmt für sein Barbecue, insbesondere für Rippchen und Pulled Pork.

Geradewegs Richtung Süden geht es weiter bis nach New Orleans. Die Stadt liegt am Mississippi River, in der Nähe des Golfs von Mexiko, und ist berühmt für ihre Festivitäten, Küche und Architektur.

Nach den Städtetrips genießen Urlauber am Golf von Mexiko entspannte Strandtage. Stopps einlegen können sie dabei zum Beispiel am Panama City Beach oder rund um Tampa.

Etwa vier Stunden entfernt von Tampa liegt Miami. Die lebendige Metropole im südöstlichen Teil von Florida ist bekannt für ihr tropisches Klima, ihre weitläufigen Strände und ihre multikulturelle Atmosphäre. Mit der Ankunft in Miami erreichen Urlauber den südlichsten Punkt der Rundreise, bevor es anschließend wieder in Richtung Norden geht.

Entlang der Küste fahren Urlauber gen Norden und legen nach Belieben Stopps in unterschiedlichen Städten wie Orlando, Jacksonville oder Savannah ein. Charmante Straßen und eine reiche Geschichte bietet außerdem die Stadt Charleston in South Carolina.

Entspannte Stunden verbringen Reisende an der Atlantikküste der USA. Frühaufsteher werden hier mit spektakulären Sonnenaufgängen über dem Meer belohnt.

Der letzte Stopp der Reise ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Washington D.C. Die Stadt ist ein bedeutendes politisches und kulturelles Zentrum des Landes. Vorbei an Baltimore und Philadelphia fahren Reisende anschließend etwa 365 Kilometer nordöstlich, bis sie wieder den Ausgangspunkt ihrer Reise, New York City, erreichen.