Künstliche inssel "Floating Island"
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Mitten auf den Fluss Han hat die Stadtverwaltung von Seoul die "Floating Island" hingestellt. Auf über 20.000 Quadratmetern (etwa die Fläche von drei Fußballfeldern) soll hier ein gigantisches Tagungszentrum inklusive eines Vergnügungsparks die Besucher anlocken.
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Von der größten künstlichen schwimmenden Insel der Welt erhoffen sich die Stadtväter der südkoreanischen Hauptstadt eine Sogwirkung, wie sie etwa das Opernhaus von Sydney auf Touristen ausübt.
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Jetzt wurde die Attraktion eröffnet, die mit einem Unterwasserkonferenzzentrum ausgestattet ist.
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Über drei Stockwerke erstreckt sich das Tagungszentrum auf der größten Insel von "Floating Island". Die größte der drei Inseln, Viva, ist 10.845 Quadtratmeter groß und beherbergt Räume für bis zu 700 Tagungsgäste.
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Die kleinste der drei schwimmenden Flächen ist für Freizeit- und Sportaktivitäten gedacht und verfügt unter anderem über einen Jachthafen.
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Bei "Floating Island" setzt die Stadt Seoul auf Umweltverträglichkeit: Riesige Solarpanel, Abwasseraufbereitung und eine Anbindung an das Nahverkehrsnetz der Stadt sollen die Natur möglichst wenig belasten.
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"Wir hoffen, dass 'Floating Island' als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zum steigenden Wert der Marke Seoul beitragen wird", gibt sich der stellvertretende Bürgermeister, Gyoung Gee Liu, in einer offiziellen Stellungnahme zuversichtlich.