Wolfratshausen (dpa/tmn) - Skifahren im Tiefschnee ist anders als auf der präparierten Piste. Die Ski haben dort einen deutlich größeren Widerstand. Für angehende Freerider ist das ungewohnt - deshalb sind Übungsfahrten sinnvoll.

Mehr zum Thema Reise

Ein typischer Fehler im Tiefschnee: Die Kurvenbewegung wird durch den Oberkörper eingeleitet - und nicht durch die Gelenke, wie der Deutsche Skilehrerverband erklärt. Da hilft es, wenn Skifahrer gelegentlich ganz ohne Stöcke und mit verschränkten Armen abfahren. Dann komme die Bewegung aus den Beinen von ganz allein.

Für Anfänger eignen sich zunächst einfache Querfahrten zwischen zwei Pisten, so spüren sie den wechselnden Schneewiderstand. Um das Kurven zu trainieren, eignen sich vertikale Wipp-Bewegungen, erläutert der Skilehrerverband. Das helfe, die Ski für das leichtere Drehen in den Kurven zu entlasten. Wer mehr Erfahrung hat, kann am Pistenrand schnell zwischen Piste und "Powder" (Pulverschnee) wechseln, das trainiert die Ausgleichsbewegungen in den Gelenken.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.