Planegg (dpa/tmn) - Ein Skiurlaub ist teuer. Viele achten daher sehr auf ihre Ausgaben. Eine wichtige Frage vor allem für Familien lautet: Lohnt es sich, eigene Ski anzuschaffen, oder ist Leihen günstiger?
Nicht allein der Preis spielt bei dieser Entscheidung eine Rolle. Der Deutsche Skiverband (DSV) erklärt, welche Vor- und Nachteile die beiden Optionen jeweils haben. Generell gilt: Die Wahl hängt davon ab, wie oft man fährt und wie ambitioniert.
PRO Ski kaufen
Bei einem Mietpreis von ungefähr 25 bis 30 Euro pro Tag lohnt sich die Anschaffung eigener Ski bereits für Wintersportler, die mehr als zehn Tage unterwegs sind - so die Rechnung des DSV. Denn für 300 bis 500 Euro gebe es schon gutes Material. Finanziell rechnet sich der Kauf von Ski also schnell. Weitere Vorteile: Bei der eigenen Ausrüstung können Skifahrer eine gute Pflege sicherstellen. Und die Fahrsicherheit erhöht sich, wenn man mit den Ski vertraut ist. Gemietete Ski fühlen sich immer etwas anders an. Fazit: Wer oft und gut Ski läuft, für den lohnt sich wahrscheinlich der Kauf.
PRO Ski leihen
Die meisten Skiverleihe bieten eine große Auswahl an Modellen, die auch getauscht werden können. So können Skifahrer je nach Können oder Einsatzzweck bequem verschiedene Varianten ausprobieren. Das ist laut DSV vor allem ein großer Vorteil für Anfänger, die sich stetig verbessern. Außerdem müssen Wintersportler nicht erst Ski zum Urlaubsort transportieren, etwa im Dachgepäckträger fürs Auto. Fazit: Für Kinder und Anfänger sind Leihski in der Regel die bessere Wahl. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.