Madrid (dpa) - Die Zahl der Touristen in Spanien hat im vergangenen Jahr wieder einen Rekord gebrochen. Insgesamt seien 2017 rund 82 Millionen Urlauber in das Land gereist, 8,9 Prozent mehr als 2016, teilte das spanische Tourismusministerium unter Berufung auf Schätzungen des nationalen Statistikamtes INE mit.
Es sei das fünfte Rekordjahr in Folge, so das Ministerium. Die touristischen Einnahmen hätten sich auf 87 Milliarden Euro belaufen, 12,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten Touristen seien wieder aus Großbritannien gekommen, gefolgt von Deutschland und Frankreich.
Besonders beliebt war als Reiseziel Katalonien mit seiner Hauptstadt Barcelona - trotz der Krise in der Region wegen deren Unabhängigkeitsbestrebungen. Aber auch die Balearen mit der gerade bei Deutschen beliebten Urlaubsinsel Mallorca sowie die Kanarischen Inseln und die südspanische Region Andalusien erfreuten sich großen Zulaufs. © dpa
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