Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Wer rund um Weihnachten und Silvester Urlaub plant, sollte den Bettenwechsel an Samstagen meiden. Das rät der Automobilclub von Deutschland (AvD). "Wenn möglich, einfach die Anfahrt vorverlegen und damit dem erhöhten Verkehrsaufkommen entwischen", sagt Herbert Engelmohr vom AvD.

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Zu den Festtagen sind die Straßen nicht nur durch Heimreisen oder die winterliche Witterung verstopft. Weil der 24. Dezember dieses Jahr wieder ein halber Arbeitstag ist, empfiehlt Engelmohr, den Einkaufs- und Berufsverkehr zu vermeiden.

"Besonders in Ballungsräumen kann es aufgrund des Einzelhandels zu vollen Straßen kommen, weil noch die letzten Panikkäufe für Heiligabend getätigt werden", sagt der AvD-Mann. Am besten starten Autofahrer vor sechs Uhr früh oder nach neun Uhr, um zumindest den Berufsverkehr zu vermeiden.

Besonders an den Grenzen zu Österreich und der Schweiz könne es auch aufgrund von Kontrollen zu Verzögerungen kommen. Um die Straßen zu entlasten und die Weihnachtszeit mit Glühwein genießen zu können, rät Engelmohr allgemein, sich über Alternativen wie Bus, Taxi oder Fahrgemeinschaften zu informieren.  © dpa

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