Das Tor zur neuen Welt: Vor 125 Jahren öffnete Ellis Island

Die Ruinen des Krankenhauses auf der Südseite von Ellis Island sind nur mit spezieller Führung zu besichtigen, das Museum ist frei zugänglich.

Vor 125 Jahren eröffnete auf Ellis Island die größte und betriebsamste Einwanderungsstelle der Vereinigten Staaten. Seit 1991 fungiert sie als Museum.

Für mehr als zwölf Millionen Einwanderer war die Station im Hafen von New York Insel der Träume - oder der Tränen.

Damals wurde in den Hallen des Einwanderungsgebäudes über Schicksale entschieden, heute tummeln sich hier Touristen.

Besonders markant sind die Zwiebeltürmchen des Einwanderungskomplexes auf Ellis Island.

Für die meisten der mehr als zwölf Millionen Menschen, die bis 1954 hier ankamen, war Ellis Island ein erster Schritt in eine neue Welt.

Die Inspektion mit Befragungen, Untersuchungen und Tests dauerte durchschnittlich drei bis sieben Stunden. 29 Fragen gab es zu beantworten.

Mitarbeiterin Judith Giuriceo präsentiert die Objekte, die in das Museum für Integration in der ehemaligen Einwanderungsbehörde auf Ellis Island zurückkehren.

Mit der Fähre kommen Urlauber nach Ellis Island. Auch heute noch fällt der erste Blick meist auf die Freiheitsstatue auf Liberty Island.