Wenn jemand eine Reise tut, hat er bekanntlich etwas zu erzählen. Doch nicht immer läuft alles rund. Einige halten den perfekten Schein aber dennoch aufrecht. Das hat verschiedene Gründe.

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Wie war es im Urlaub? Auf diese Frage geben viele Menschen einer YouGov-Umfrage zufolge eine ehrliche Antwort. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten gibt an, sich nüchtern an die Fakten zu halten und gute wie schlechte Eindrücke realistisch zu schildern, wenn sie anderen von ihrem Urlaub erzählen.

Hintergünde zur Umfrage

  • Zwischen dem 4. und dem 8 September 2024 wurden insgesamt 1.336 Personen ab 16 Jahren befragt. YouGov hat die Umfrage im Auftrag von GetYourGuide durchgeführt.

Gut ein Viertel (27 Prozent) räumt indes ein, schlechte Eindrücke eher wegzulassen und sich auf das Gute zu konzentrieren. 7 Prozent neigen dem eigenen Empfinden nach sogar zum Übertreiben oder tun dies ganz bewusst. Jeder Zehnte machte dazu keine Angabe.

Warum Enttäuschungen verschwiegen werden

Die Reisenden, die ihre Urlaubserlebnisse gegenüber anderen schönreden, wurden nach den Gründen gefragt. Knapp die Hälfte von ihnen (48 Prozent) gab an, dass sie bei sich und den anderen zur guten Laune beitragen will, indem sie sich auf Positives konzentriert.

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16 Prozent der Ausschmückenden bekannten: Sie wollen, dass andere glauben, dass man einen tollen Urlaub hatte, auch wenn es Enttäuschungen gab. Und 12 Prozent von ihnen halten diese Aussage für sich zutreffend: "Es ist mir manchmal unangenehm, wie ich meinen Urlaub verbracht habe." (dpa/bearbeitet von ff)

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