Auf Anhängern von Böckmann hat Zeltexperte Wigo Klappcaravans entwickelt: Es gibt drei unterschiedliche Versionen, inklusive Offroad-Variante und Camouflage-Look.
Erstmals bietet Wigo neben Vorzelten für Camper gewissermaßen ein eigenes Fahrzeug an: Die Faltcaravans Coolibri, Barracuda und Black Raptor basieren auf den Transport-Anhängern von Böckmann mit einem Gesamtgewicht von 750 kg oder 1,3 Tonnen.
Das spricht vor allem Camping-Einsteigerinnen und Einsteiger an: Die leichtere Version mit 750 kg können alle an ihren Pkw hängen, die einen Führerschein Klasse B und eine Anhängerkupplung haben. Auch preislich sind die Falter attraktiv: Sie starten noch unter 10.000 Euro.
Drei Faltcaravans mit Luftgestänge
Eines haben alle drei Faltcaravans gemeinsam: Im Deckel des Anhängers ist das Luftzelt eingebaut. So bleibt reichlich Platz zum Verstauen von Gepäck und Campingequipment. Außerdem bringt das doppelten Nutzen: Nimmt man den Deckel ab, lässt sich der Anhänger zum Transport verwenden.
Statt eines Alu- oder Stahl-Gestänges nutzt Wigo praktische Luftgestänge. Fürs Camping-Setup soll es so ganz fix gehen: Laut Wigo dauert der komplette Aufbau des Zeltes nur zehn Minuten.
Ins Zelt integriert ist ein Bett für zwei Personen – allerdings ohne Matratze. Die kostet Aufpreis, bettet sich aber vielversprechend bequem auf Tellerfedern.
Wigo Coolibri: leicht und günstig
Der Coolibri ist der leichteste und günstigste Zeltcaravan von Wigo mit einem Grundpreis von 9.299 Euro. Seine festen Bestandteile sind mit Aluminium-Zink beschichtet, sie bestehen aus Stahlblech verstärktem Gitterrohrrahmen. Der Deckel aus Aluminium bietet eine Tragfähigkeit von 90 kg, sodass man hier während der Fahrt auf der Reling noch einiges mitnehmen kann, etwa E-Bikes oder andere Sportgeräte.
Die Räder des Anhängers gibt es als 13- oder 14-Zoll-Version. Ungebremst hat der Anhänger ein zulässiges Gesamtgewicht von 750 kg, gebremst 1,3 Tonnen.
Wigo Barracuda: Bereit fürs Camping
In der nächsthöheren Kategorie ist der Barracuda angesiedelt, mit einem Grundpreis von 10.969 Euro. Wie die anderen beiden Faltcaravans hat er einen mehrlagig verleimten Holzboden, der wasserfest sein soll. Die Bordwände und der Deckel sind pulverbeschichtet.
Der Barracuda steht auf 14-Zoll-Rädern. Ein schwarzer Kanister für Frischwasser ist im Preis inbegriffen.
Wigo Black Raptor: Offroad-Version
Für die teuerste Version Black Raptor veranschlagt Wigo 13.999 Euro Grundpreis. Der Grund: Dieser Zeltcaravan hat eine Offroad-Ausstattung mit mehr Bodenfreiheit dank der grobstolligen Offroadbereifung auf Alufelge. Die Rückleuchten sind geschützt montiert. Besonders stabil auf unebener Fläche steht der Klappcaravan dank vier Drehkurbel- statt Schiebestützen.
Camouflage-Look und Wohnraum-Erweiterungen
In allen drei Versionen ist der Faltcaravan in Camouflage-Optik erhältlich. Um den Wohnraum zu vergrößern, können an den Faltcaravan per Schleuse Luftvorzelte aus der Yanook-Air-Serie von Wigo angedockt werden.
Der Faltcaravan kommt in besonders wildem Look mit dem passenden Vorzelt im Camou-Look mit Totenkopf-Emblem. Extras wie Grill, Kühlbox oder Gasflasche gibt's als Extra-Ausstattung ebenfalls gegen Aufpreis. © Promobil
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