TikTok: Wie die Trend-App funktioniert & warum sie in der Kritik steht
TikTok ist längst nicht mehr nur eine Plattform für Tanzvideos. Mehr als eine Milliarde Menschen erfreuen sich weltweit an verschiedenen Kurzvideos oder posten selbst eigene Aufnahmen. Doch TikTok steht auch in der Kritik, ist in manchen Ländern sogar verboten. Erfahren Sie hier mehr.
TikTok gehört zu den am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattformen weltweit. Rund 1,56 Milliarden Menschen nutzen die App jeden Monat und auch in Deutschland hat wohl jeder zumindest schon einmal davon gehört. Doch warum ist TikTok so beliebt? Und wie konnte es neben etablierten sozialen Medien wie Facebook oder Instagram so schnell wachsen?
Um international Fuß zu fassen kaufte ByteDance 2017 die Plattform musical.ly, die vor allem in Europa und den USA bei Jugendlichen sehr erfolgreich war. Bei dieser Social-Media-App drehte sich alles um Musik. Die Nutzer tanzten oder führten kurze Choreografien zu bekannten Songs auf.
2018 kombinierte ByteDance den musikalisch-tänzerischen Aspekt schließlich mit der eigenen App, benannte musical.ly in TikTok um und legte damit den Grundstein für den weltweiten Erfolg von TikTok.
Besonders während der Corona-Pandemie erlebte TikTok einen Boom: Millionen Menschen suchten nach Unterhaltung und fanden sie in der Social-Media-App.
Heute gehört TikTok zu den fünf beliebtesten sozialen Netzwerken der Welt. Doch der rasante Aufstieg bringt auch viel Kritik mit sich: In vielen Ländern wie den USA und Australien diskutieren die Parlamente wegen Datenschutzbedenken über ein Verbot.
Herzstück der App ist die so genannte "For You"-Seite. Auf dieser Seite werden Inhalte präsentiert, die auf den individuellen Vorlieben des Nutzers/der Nutzerin basieren.
Das funktioniert über einen Algorithmus, der die persönlichen Vorlieben anhand verschiedener Parameter erkennt. Dazu wird unter anderem ausgewertet, wie lange man sich bestimmte Videos angesehen hat (Verweildauer), welche Videos mit "Gefällt mir" markiert wurden, aber auch, welche Inhalte gezielt über die Suchfunktion gesucht wurden.
Doch dieser Algorithmus sorgt auch für Kontroversen, dazu später mehr.
Ein weiteres Highlight sind die kreativen Werkzeuge der App. Nutzende können ihre Videos mit Filtern, Sounds und Effekten bearbeiten und so schnell interessante Inhalte erstellen. Interaktive Funktionen wie die Möglichkeit, auf andere Videos zu reagieren, fördern zudem den Austausch zwischen den Nutzern und sorgen so dafür, dass sich Trends in der App schnell verbreiten.
Die Plattform schafft es, mit ihren Inhalten gezielt die Interessen verschiedener Generationen anzusprechen. Da der Algorithmus anhand des Nutzungsverhaltens der Profile erstellt, bekommt jeder nur passende Inhalte vorgeschlagen.
Heute eröffnet TikTok Marken und Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, vor allem im Bereich des Influencer Marketings. Influencer werden von den Werbetreibenden verhältnismäßig oft auf TikTok engagiert. Denn anders als das klassische Marketing, das auf der Plattform einen eher schweren Stand hat, kommen Influencer gut an und erzielen mit kreativ verpackten Werbebotschaften eine enorme Reichweite.
Der TikTok-Algorithmus erfordert nicht nur eine schnelle Reaktion auf neue Trends, sondern sorgt auch dafür, dass unterhaltsame Inhalte eine höhere Reichweite erzielen als rein informative Videos.
Auch für Einzelpersonen kann die Plattform attraktiv sein. Politiker, Sportler oder andere Prominente nutzen TikTok um sich selbst zu vermarkten.
Gerade bei Jugendlichen kann dies zu einem verzerrten Selbstbild und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Der Vergleich mit anderen, die oft nur das Beste aus ihrem Leben teilen, ist auf Plattformen wie TikTok allgegenwärtig.
Ein weiteres Risiko ist das hohe Suchtpotenzial. Mit einer durchschnittlichen täglichen Nutzungsdauer von 76 Minuten ist TikTok etwa in den USA das meistgenutzte soziale Netzwerk der 18- bis 24-Jährigen, weit vor Snapchat oder Instagram. Viele Nutzende merken gar nicht, wie schnell die Stunden vergehen, während sie durch den Feed scrollen.
Problematische Inhalte wie Hasskommentare sind auch auf TikTok ein großes Problem. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene können Opfer von Cybermobbing oder Cyberstalking werden, da die Plattform den Austausch zwischen Fremden stark fördert. TikTok versucht zwar durch Moderationsfunktionen und Meldeoptionen gegenzusteuern, doch reichen diese Maßnahmen oft nicht aus.
Es gibt Berichte darüber, dass TikTok verschiedene Speicher des Geräts wie die Zwischenablage oder Cookies auswertet. Auf diese Weise könnte die App Informationen über das Nutzerverhalten auf externen Webseiten sammeln.
Das betreibende Unternehmen ByteDance weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass alle Datensammlungen der Verbesserung des Nutzungserlebnisses dienen. Die genaue Funktionsweise des Algorithmus ist allerdings nur dem Unternehmen selbst bekannt – ein Umstand, der nicht nur in den USA, sondern auch in der EU auf heftige Kritik stößt.
Vor allem in westlichen Ländern sorgt auch die enge Verbindung zwischen ByteDance und der chinesischen Regierung für politische Spannungen. Es wird befürchtet, dass TikTok Daten sammelt und an die chinesische Regierung weiterleitet. Die USA befinden sich deshalb in einem Rechtsstreit mit ByteDance und fordern, dass TikTok von seiner chinesischen Muttergesellschaft unabhängig wird. Ähnliche Bedenken gibt es auch in vielen anderen westlichen Staaten, weswegen zum Beispiel die französische Regierung ein Gesetz erlassen hat, dass die Nutzung auf Dienstgeräten und in Netzwerken des Parlaments untersagt.
Vor allem in Bezug auf den Datenschutz und den Umgang mit der eigenen Privatsphäre ist jedoch Vorsicht geboten. Auch wenn TikTok einige wichtige Schritte für einen besseren Datenschutz unternommen hat, gibt es sicherlich immer noch berechtigte Kritik.
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Entstehungsgeschichte: Von "musical.ly" zu "TikTok"
TikTok wurde 2016 in China unter dem Namen "Douyin" gegründet. Noch heute ist die App unter diesem Namen in der Volksrepublik aktiv. Die App der chinesischen Muttergesellschaft ByteDance konzentrierte sich auf kurze, unterhaltsame Videos und wurde damit schnell populär.Um international Fuß zu fassen kaufte ByteDance 2017 die Plattform musical.ly, die vor allem in Europa und den USA bei Jugendlichen sehr erfolgreich war. Bei dieser Social-Media-App drehte sich alles um Musik. Die Nutzer tanzten oder führten kurze Choreografien zu bekannten Songs auf.
2018 kombinierte ByteDance den musikalisch-tänzerischen Aspekt schließlich mit der eigenen App, benannte musical.ly in TikTok um und legte damit den Grundstein für den weltweiten Erfolg von TikTok.
Besonders während der Corona-Pandemie erlebte TikTok einen Boom: Millionen Menschen suchten nach Unterhaltung und fanden sie in der Social-Media-App.
Heute gehört TikTok zu den fünf beliebtesten sozialen Netzwerken der Welt. Doch der rasante Aufstieg bringt auch viel Kritik mit sich: In vielen Ländern wie den USA und Australien diskutieren die Parlamente wegen Datenschutzbedenken über ein Verbot.
Wie funktioniert TikTok?
Der Schwerpunkt von TikTok liegt auf kurzen Videos, die in der Regel nicht länger als eine Minute sind. Die Inhalte der Plattform sind so vielfältig wie ihre Nutzerschaft: Von der Anleitung, wie man sich eine warme Mütze für den Winter häkelt, über lustige Kurzvideos bis hin zu Zusammenschnitten der bekanntesten Filmzitate – TikTok bietet Inhalte für wirklich jede Nische.Herzstück der App ist die so genannte "For You"-Seite. Auf dieser Seite werden Inhalte präsentiert, die auf den individuellen Vorlieben des Nutzers/der Nutzerin basieren.
Das funktioniert über einen Algorithmus, der die persönlichen Vorlieben anhand verschiedener Parameter erkennt. Dazu wird unter anderem ausgewertet, wie lange man sich bestimmte Videos angesehen hat (Verweildauer), welche Videos mit "Gefällt mir" markiert wurden, aber auch, welche Inhalte gezielt über die Suchfunktion gesucht wurden.
Doch dieser Algorithmus sorgt auch für Kontroversen, dazu später mehr.
Was TikTok sonst noch kann
Nutzer sollen die Anwendung öffnen und sofort mit dem Scrollen beginnen können. Dennoch bietet die App auch andere Funktionen, um die angebotenen Videos zu spezifizieren.- Auf der Startseite befindet sich in der linken oberen Ecke ein Fernsehsymbol mit der Aufschrift "LIVE". Hier werden Ihnen nur so genannte "Live-Streams" angezeigt. Das sind Nutzer, die in diesem Moment, also "live", ihren Alltag übertragen.
- Direkt daneben finden Sie einen weiteren Button mit der Aufschrift "Folge ich". In diesem Feed werden Ihnen nur die Videos der Nutzer angezeigt, deren Profil Sie folgen.
- Zuletzt finden Sie in der unteren Schaltfläche einen Reiter mit "Freund*innen". Hier sehen Sie nur Videos von Nutzern, denen Sie folgen, die aber auch Ihr Profil abonniert haben oder, sofern Sie Ihre Kontakte mit TikTok synchronisieren, Videos von Nutzern aus Ihrer Kontaktliste.
- Klicken Sie unten rechts auf Ihr Profil, können Sie, indem Sie auf das Herzsymbol in der Mitte rechts klicken, alle Videos sehen, die Sie mit "Gefällt mir" markiert haben. Tippen Sie auf das Lesezeichen links daneben, sehen Sie alle Videos, die Sie gespeichert haben.
Warum ist TikTok so beliebt?
Ein entscheidender Faktor für die Beleibtheit von TikTok ist, dass jeder Inhalte erstellen kann, die "viral gehen", sich also im Netz extrem schnell und weit verbreiten können. Auf anderen Plattformen wie Instagram geht es dagegen eher um Ästhetik und Perfektion. Bei TikTok hingegen zählen vor allem Spontanität, Kreativität und Timing. Ob bekannte Persönlichkeit oder völlig unbekannte Person – mit einer guten Idee oder einem Video-Post zum richtigen Zeitpunkt hat jeder die Chance, viral zu gehen.Ein weiteres Highlight sind die kreativen Werkzeuge der App. Nutzende können ihre Videos mit Filtern, Sounds und Effekten bearbeiten und so schnell interessante Inhalte erstellen. Interaktive Funktionen wie die Möglichkeit, auf andere Videos zu reagieren, fördern zudem den Austausch zwischen den Nutzern und sorgen so dafür, dass sich Trends in der App schnell verbreiten.
Wer nutzt TikTok?
Wer an TikTok denkt, denkt wahrscheinlich zuerst an eine Plattform der jungen Generation. Grundsätzlich ist das auch richtig, denn im Jahr 2023 gehörten rund 53 Prozent der deutschen Nutzer zur "Generation Z", also der Altersgruppe der 14–29-Jährigen. Doch TikTok ist längst nicht mehr nur ein Netzwerk für Teenager.Die Plattform schafft es, mit ihren Inhalten gezielt die Interessen verschiedener Generationen anzusprechen. Da der Algorithmus anhand des Nutzungsverhaltens der Profile erstellt, bekommt jeder nur passende Inhalte vorgeschlagen.
Die ältere Nutzerschaft zieht nach
Damit ist bei TikTok ein Trend zu beobachten, der auch schon für das Wachstum anderer sozialer Medien wie Facebook charakteristisch war. Nachdem die jüngere Generation eine Plattform "entdeckt", breitet sich deren Nutzerschaft dann schrittweise in der Gesellschaft aus. So ist auch hier zu beobachten, dass inzwischen auch ältere Zielgruppen die Plattform nach und nach für sich entdecken und TikTok zunehmend auch Personen oder Unternehmen anspricht, die sich für ebendiese Zielgruppe interessieren.Vermarktung auf TikTok
Lange Zeit galt TikTok als wenig relevant für Unternehmen. Zu unberechenbar war der Algorithmus und die Zielgruppe galt als zu jung und kaufkraftschwach. Doch das Bild hat sich gewandelt:Heute eröffnet TikTok Marken und Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, vor allem im Bereich des Influencer Marketings. Influencer werden von den Werbetreibenden verhältnismäßig oft auf TikTok engagiert. Denn anders als das klassische Marketing, das auf der Plattform einen eher schweren Stand hat, kommen Influencer gut an und erzielen mit kreativ verpackten Werbebotschaften eine enorme Reichweite.
Der TikTok-Algorithmus erfordert nicht nur eine schnelle Reaktion auf neue Trends, sondern sorgt auch dafür, dass unterhaltsame Inhalte eine höhere Reichweite erzielen als rein informative Videos.
"Hauls" – Werbung, "authentisch" verpackt
Besonders gut funktionieren daher sogenannte "Hauls". Hier präsentieren Influencer ihre gekauften Produkte und geben ihre "authentischen" Bewertungen ab. So regen diese Videos die Nutzer zum Nachkaufen an. Mit Erfolg: Einer repräsentativen Studie von 2024 zufolge haben rund 34 Prozent der Generation Z schon einmal ein Produkt aufgrund von Influencer-Werbung gekauft.Auch für Einzelpersonen kann die Plattform attraktiv sein. Politiker, Sportler oder andere Prominente nutzen TikTok um sich selbst zu vermarkten.
Risiken bei der Nutzung von TikTok
TikTok birgt aber auch Risiken. Besonders problematisch ist der Einfluss auf das Selbstbild der Nutzerinnen und Nutzer. Denn wie auch bei anderen Social-Media-Plattformen setzen Schönheitsfilter, perfekt inszenierte Videos und scheinbar makellose Creator unrealistische Standards.Gerade bei Jugendlichen kann dies zu einem verzerrten Selbstbild und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Der Vergleich mit anderen, die oft nur das Beste aus ihrem Leben teilen, ist auf Plattformen wie TikTok allgegenwärtig.
Ein weiteres Risiko ist das hohe Suchtpotenzial. Mit einer durchschnittlichen täglichen Nutzungsdauer von 76 Minuten ist TikTok etwa in den USA das meistgenutzte soziale Netzwerk der 18- bis 24-Jährigen, weit vor Snapchat oder Instagram. Viele Nutzende merken gar nicht, wie schnell die Stunden vergehen, während sie durch den Feed scrollen.
Problematische Inhalte wie Hasskommentare sind auch auf TikTok ein großes Problem. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene können Opfer von Cybermobbing oder Cyberstalking werden, da die Plattform den Austausch zwischen Fremden stark fördert. TikTok versucht zwar durch Moderationsfunktionen und Meldeoptionen gegenzusteuern, doch reichen diese Maßnahmen oft nicht aus.
Australien: Weltweit erstes Verbot von Social Media für unter 16-Jährige
Aufgrund der möglichen mentalen und körperlichen Negativfolgen, die die Nutzung von Social Media auf Minderjährige haben kann, hat nun die australische Regierung einen drastischen Schritt unternommen. Als erstes Land der Welt hob sie kürzlich die Altersgrenze für die Nutzung sozialer Medien auf 16 Jahre an und verpflichtete die Betreiber zu wirksamen Alterskontrollen.
Aufgrund der möglichen mentalen und körperlichen Negativfolgen, die die Nutzung von Social Media auf Minderjährige haben kann, hat nun die australische Regierung einen drastischen Schritt unternommen. Als erstes Land der Welt hob sie kürzlich die Altersgrenze für die Nutzung sozialer Medien auf 16 Jahre an und verpflichtete die Betreiber zu wirksamen Alterskontrollen.
Datenschutzbedenken und Verdacht staatlicher Einflussnahme durch TikTok
TikTok steht seit Jahren auch im Mittelpunkt heftiger Datenschutzdebatten. Kritiker weltweit bemängeln, dass die App deutlich mehr Daten sammelt, als für die Funktionalität notwendig sind.Es gibt Berichte darüber, dass TikTok verschiedene Speicher des Geräts wie die Zwischenablage oder Cookies auswertet. Auf diese Weise könnte die App Informationen über das Nutzerverhalten auf externen Webseiten sammeln.
Das betreibende Unternehmen ByteDance weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass alle Datensammlungen der Verbesserung des Nutzungserlebnisses dienen. Die genaue Funktionsweise des Algorithmus ist allerdings nur dem Unternehmen selbst bekannt – ein Umstand, der nicht nur in den USA, sondern auch in der EU auf heftige Kritik stößt.
Vor allem in westlichen Ländern sorgt auch die enge Verbindung zwischen ByteDance und der chinesischen Regierung für politische Spannungen. Es wird befürchtet, dass TikTok Daten sammelt und an die chinesische Regierung weiterleitet. Die USA befinden sich deshalb in einem Rechtsstreit mit ByteDance und fordern, dass TikTok von seiner chinesischen Muttergesellschaft unabhängig wird. Ähnliche Bedenken gibt es auch in vielen anderen westlichen Staaten, weswegen zum Beispiel die französische Regierung ein Gesetz erlassen hat, dass die Nutzung auf Dienstgeräten und in Netzwerken des Parlaments untersagt.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit TikTok
Ob und wie Sie TikTok nutzen, liegt ganz bei Ihnen. Durch den personalisierten Algorithmus bietet die Plattform defitiniv gute Unterhaltung.Vor allem in Bezug auf den Datenschutz und den Umgang mit der eigenen Privatsphäre ist jedoch Vorsicht geboten. Auch wenn TikTok einige wichtige Schritte für einen besseren Datenschutz unternommen hat, gibt es sicherlich immer noch berechtigte Kritik.
Außerdem sollte man sich immer bewusst sein, dass jeder Beitrag und jeder Kommentar, den man veröffentlicht, potenziell dauerhaft im Internet verbleiben kann. Das Internet vergisst nicht – und viele Ihrer Interaktionen können auf Sie zurückgeführt werden. Ein bewusster Umgang mit den sozialen Medien ist daher essenziell. Wenn Sie den Artikel hilfreich fanden, teilen Sie ihn gerne auch per E-Mail.
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