Abarth geht aufs Wasser – mit dem Abarth Offshore, einem Tender Boot, von dem nur 500 Exemplare gebaut werden.

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Abarth, die sportliche, stachelige Fiat-Schwester ist immer wieder für eine kräftige Überraschung gut. Auf der exklusiven Messe "Top Marques" präsentieren jedes Jahr in Monaco Automobilhersteller und andere Edelmarken ihre Produkte aus dem Luxussegment. Im Jahr 2024 nutzt Abarth das Ambiente, um ein eindrucksvolles Motorboot vorzustellen: das Abarth Offshore.

Nur 500 Exemplare

Abarth baut natürlich keine eigenen Boote. Gefertigt wird das Abarth Offshore beim italienischen Unternehmen Car Off Shore, das für den italienischen Autokonzern schon andere, ähnliche Projekte umgesetzt hat. Abarth liefert die Gestaltung des Aufbaus des Motorboots. Gefertigt werden von dem als Tender für Yachten konzipierten Abarth Offshore nur 500 Exemplare.

230 PS stark, 107 km/h schnell

Bei den Abmessungen überragt das Abarth-Boot seinen Straßenableger deutlich. Je nach Konfiguration ist das Abarth Offshore 5,30 bis 5,50 Meter lang. In der Breite misst es 1,70 bis 2,00 Meter. Angetrieben wird das Boot von einem 230 PS starken Hydrojet-Antrieb, der für eine Spitzengeschwindigkeit von 58 Knoten – umgerechnet rund 107 km/h – sorgt. Eine spezielle Auspuffanlage von Riva sorgt für den passenden Sound.

Die Passagiere schützt eine in schillerndem Metallic-Grün lackierte "Karosserie" im typischen Fiat 500-Look. Das Verdeck verweist auf die Cabrio-Variante des Abarth. Das Interieur ist zweifarbig gehalten und genau wie Instrumentierung und Audioanlage seewasserfest ausgelegt. Vierpunkt-Gurte sichern die vier Passagiere in den stoßdämpfergelagerten Sitzen.

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Ausbau nach Kundenwunsch

Das Abarth Offshore kann umfangreich nach Kundenwunsch individualisiert werden. Zur Serienausstattung zählen beispielsweise das Badedeck mit versenkbarer Leiter, Verkleidungen in Teakholz-Optik, LED-Scheinwerfer, eine Garmin-Audioanlage mit einem Basslautsprecher, der die Armaturentafel als Resonanzboden nutzt.

Was der Abarth-Spaß zu Wasser kostet, verraten die Italiener nicht.  © auto motor und sport

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