Mit limitierten Sondermodellen von Giulia und Stelvio erinnert Alfa Romeo an kürzlich erzielte Rundenrekorde dieser Modelle. Mit viel Leistung und reichlich Karbonteilen bieten sie sportliches Flair und Exklusivität.
Mit den Sondermodellen Giulia und Stelvio Quadrifoglio NRING verknüpft Alfa Romeo gleich eine doppelte Symbolik. Denn genau 108 Exemplare beider Typen werden in Europa und angrenzenden Märkten verkauft. Das entspricht der Zeitspanne in Jahren seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1910.
Das „NRING“ steht natürlich für den Nürburgring. Damit verweist Alfa auf Rundenrekorde, die die Modelle Giulia 2016 und Stelvio 2017 in ihren jeweiligen Fahrzeugklassen erzielten.
Sportliche Kleeblätter mit 510 PS
Beide Modelle werden mit sportlicher Ausstattung verstärkt auf Eignung für schnelle Runden auf Rennkursen getrimmt. Die Zusatzbezeichnung Quadrifoglio („Kleeblatt“) hat bekanntlich sowohl bei der Limousine Giulia als auch beim SUV Stelvio die frühere Bezeichnung „QV“ abgelöst.
Quadrifoglio steht bei Alfa nun für die sportlichen Versionen beider Modelle mit dem 2,9 Liter großen 90°-V6-Motor und zwei Turboladern. Mit 510 PS und 600 Nm Drehmoment ist dieses Aggregat sehr gut bei Kräften. Während die Giulia Hinterradantrieb mit aktivem Sperrdifferenzial hat, werden beim Stelvio alle vier Räder angetrieben.
Starke Bremsen und viel Leder
Die beiden Nürburgring-Sondermodelle glänzen zudem durch eine exklusive Sonderausstattung. Dazu gehört eine Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo mit Kohlefaser-Keramik-Verbundscheiben. Durch ihre rot lackierten Bremssättel unterstreicht sie optisch den sportlichen Charakter der NRING-Modelle.
Im Cockpit warten Sportschalensitzen des bekannten Herstellers Sparco auf Fahrer und Beifahrer. Sie verfügen über Rückenschalen aus Kohlefaser und Bezüge in einer Kombination aus schwarzem Leder und Alcantara mit roten Kontrastnähten. Auch das Sportlenkrad ist mit Leder und Alcantara überzogen.
Sondermodelle mit vielen Karbonteilen
Großzügig verteilt Alfa Romeo die Applikationen aus Karbonfaser bei den NRING-Modellen. So bestehen jeweils die beiden Außenspiegelkappen aus Kohlefaser, ebenso der V-förmige Kohlefasereinsatz des für Alfa Romeo so charakteristischen Kühlergrills. Die Seitenschweller werden ebenfalls mit Einsätzen aus Kohlefaser ergänzt.
Bei der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING bleibt außerdem die markante Materialstruktur des aus Kohlefaser gefertigten Dachs sichtbar. Beim SUV verzichtet Alfa hingegen darauf, das Material sichtbar zu machen.
Durch überzeugende Fahrleistungen lassen diese Alfas dem sportlichen Auftritt Taten folgen. Den Sprint auf 100 km/h erledigt die Giulia in 3,9 Sekunden. Der Stelvio ist mit 3,8 Sekunden sogar etwas hurtiger. Die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio ist bei Bedarf 307 km/h schnell. Das SUV Stelvio lässt es bei 283 km/h gut sein. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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