Legenden leben länger: Aston Martin lässt seinen DB4 GT wiederauferstehen! Der Sportwagenklassiker, der ab Ende der 50er-Jahre für Furore sorgte, kommt in limitierter Auflage. Autoliebhaber aus aller Welt dürften sich schon jetzt die Finger nach dem Briten lecken.

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Mit der Rückkehr des Aston Martin DB4 GT können sich vor allem Sammler den Traum von einem fabrikneuen Oldtimer erfüllen. Wie der britische Traditionshersteller bekannt gab, wird die Neuauflage des Edelflitzers 25 Mal gebaut – wie damals komplett von Hand.

Keine Straßenzulassung?

Die ersten Auslieferungen starten im dritten Quartal 2017. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht. Auf dem Oldtimer-Markt werden schon gerne mal mehrere Millionen Euro für einen Gebrauchten dieser Art hingeblättert. Es ist daher nur schwer einzuschätzen, was der Autobauer aus Gaydon für den wiedergeborenen Klassiker verlangt. Wenig sollte es definitiv nicht sein. Glaubt man Gerüchten, soll eine Summe von ca. 1,8 Millionen Euro aufgerufen werden, berichtet unter anderem "motor-talk.de".

Was Interessenten allerdings etwas abschrecken könnte: Laut Aston Martin sei die Neuauflage für Ausflüge auf die Piste gedacht und nicht für den Alltag. Es kann also gut sein, dass der DB4 GT gar keine Straßenzulassung bekommt. Wer sich dennoch für das rasende Schmuckstück entscheidet, bekommt ein zusätzliches Eventprogramm spendiert, im Rahmen dessen sich Hobbyrennfahrer austoben können.

Zeitgemäße 345 PS sorgen für Vorwärtsdrang

Wie auch beim Original treibt im Motorraum des Aston Martin DB4 GT ein 3,7 Liter großer Reihensechszylinder sein Unwesen. Das (neue) Aggregat kommt auf satte 345 PS. Als der Wagen anno 1959 das Licht der Welt erblickte, leistete er rund 270 Pferdestärken. Die Höchstgeschwindigkeit der rasantesten Variante lag bei über 240 km/h. Damit war der schicke Renner das schnellste britische Auto im Straßenverkehr, und er gilt heute als ein echter Supersportwagen seiner Zeit.

Doch nicht nur die Leistung machte den historischen Aston Martin DB4 GT so interessant. Ein weiterer Fokus lag auf einem konsequenten Leichtbau. Denn: Konzipiert war der Bolide von Anfang an auch für den Motorsport. Im Vergleich zum herkömmlichen DB4 wurden beim GT die Seitenscheiben und das Heckfenster durch Plexiglas ersetzt. Außerdem ließ man unnötige technische Komfortelemente aus dem Basismodell entfernen. So konnte der Hersteller knapp 70 Kilogramm einsparen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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