Auf dem umkämpften Auto-Markt kann man hie und da ein echtes Schnäppchen ergattern. Meist handelt es sich dabei um Modelle, die als Neuwagen keinen sonderlich guten Absatz fanden. Man sollte beim Kauf allerdings auf einige Details achten.

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Sogenannte Ladenhüter gibt es auch im Auto-Geschäft. Oftmals werden die unliebsamen Modelle dann zu Spottpreisen angeboten. Als Käufer kann man ein echtes Schnäppchen machen - wenn man das Auto vorher auf Herz und Nieren prüft.

Niedriger Kilometerstand, aber dafür Mängel?

Auto-Schnäppchen lassen sich nicht selten sogar mit weniger als 50.000 Kilometer auf dem Tacho finden, berichtet die Zeitschrift "Auto Straßenverkehr" in der Ausgabe 04/2020.

Gewarnt wird aber vor einem Wartungsstau. Zu den Mängeln, auf die Käufer achten sollten, gehören zu alte Reifen, rostige Bremsscheiben und überfällige Zahnriemenwechsel. Auch Bremsflüssigkeit und Öl sind besser nicht älter als rund zwei Jahre.

Vorsicht ist beim Zustand des Autos

Skepsis kann generell nicht schaden. Vor allem, wenn die Angaben nicht zum Zustand und zum Scheckheft passen. Sind die Scheinwerferabdeckungen beispielsweise matt und stark verschlissen und zeigen sich zudem noch viele Steinschläge auf der Motorhaube, spreche das eher nicht für wenige Kilometer.

Als Beispiele für die Mauerblümchen, die häufig zum Schnäppchenpreis angeboten werden, nennt die Zeitschrift Autos wie Citroën C6, Jeep Commander, Lancia Musa, Mazda RX-8, Opel Signum und Smart Roadster. (dpa/tmn/wag)

Vom Black Friday nicht verrückt machen lassen

Stiftung Warentest rät zur Zurückhaltung an Black Friday und Cyber Monday. Oft würden Kunden mit den vermeintlich niedrigen Preisen dazu animiert, Dinge zu kaufen, die sie gar nicht bräuchten. Und um Schnäppchen handelt es sich dabei nicht unbedingt. © BR
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