Es dürfte kein Schnäppchen werden, wenn diese Mecum-Kissimmee-Auktion am 2. Januar 2024 startet. Schließlich handelt es sich beim BMW M2 der Baureihe F87 (2015 bis 2021) um einen der begehrenswertesten Alltagssportler überhaupt. Und dazu ist dieses konkrete Exemplar des 4,46 Meter langen Coupés noch etwas ganz Besonderes – nicht nur weil es gerade knapp 50 Kilometer gefahren ist.
Video: BMW M2 Competition Racing Kundensportmodell - Erste Testfahrten
Am Ende der Auktion (14. Januar 2024) dürften wir dann wissen, was der Verkäufer für seinen 2017er M2 bekommt. Beim aktuellen Eigentümer handelt es sich übrigens um den nicht unbekannten US-Sammler Michael Fux. Das bezeugen die Schriftzüge mit seinem Namen in den Einstiegsleisten des 370 PS starken M-Modells.
Optische Extras ab Werk für 26.445 Dollar
Doch nun zum eigentlich Besonderen: Dieser M2 ist der einzige weltweit, der mit einer werkseitig aufgetragenen Lackierung in Austin Yellow ausgestattet ist. Die Farbe ähnelt dem Phoenix Yellow, das einst für den legendären BMW M3 der Baureihe E46 verwendet wurde. Dafür und für andere optische Leckerbissen wie den stattlichen Karbon-Zierrat zahlte der M2-Käufer einst 26.445 US-Dollar (heute etwa 24.500 Euro) extra. Während ein Basis-M2 in Florida im Jahr 2017 für umgerechnet knapp 50.000 Euro zu haben war, zahlte Michael Fux für sein besonders konfiguriertes Exemplar umgerechnet weit über 100.000 Euro.
Heute ist der Wagen quasi unbenutzt. Der Innenraum besteht aus schwarzem Leder und passenden gelben Nähten mit Karbonfaser- und Alcantara-Besatz. Dieser M2 verfügt außerdem über ein beheiztes Lenkrad, beheizte Schalensitze, ein komplettes Executive-Paket und einige andere Premium-Innenraumoptionen. Noch hat das Auktionshaus Mecum keinen Schätzpreis abgegeben. Da die F87-Modelle aber sehr gefragt sind, dürfte der anvisierte Preis, den des Neuwagens allerdings deutlich übersteigen. © auto motor und sport
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