Wer sich bisher für den Mazda MX-5 aufgrund der eher schmalen Motorisierung des kleinen Japaners nicht erwärmen konnte, sollte sich den Umbau des US-Tuners Flyin Miata einmal genauer anschauen: Hier brodeln bis zu 525 PS in der Front des Roadsters.

Mehr zum Thema Mobilität

In der aktuellen Generation hat sich der japansiche Hersteller Mazda wieder auf die Wurzeln des kultigen Roadsters MX-5 besonnen und die Ausmaße sowie das Gewicht deutlich reduziert – die dynamischen Qualitäten des Autos sind demnach nicht zu unterschätzen. Was vielen Fans bisher jedoch fehlte, ist ein potenter Antrieb. Denn mit maximal 160 PS aus einem 2,0-Liter-Saugmotor fühlt sich der eine oder andere Fahrer im turbogeladenen Straßenverkehr der Neuzeit doch oft untermotorisiert. Damit soll jetzt aber Schluss sein: Der US-Tuner bietet für den Zweisitzer den irrwitzigen Umbau auf ein hubraumstarkes V8-Triebwerk aus dem Chevrolet-Regal an.

Mazda MX-5 grollt wie ein Muscle Car

Für 49.995 US-Dollar stecken die MX-5-Experten den 436 PS starken V8 aus dem Chevrolet Camaro in den Bug des Roadsters. Neben diversen Umbauten im Motorraum sorgt ein ebenfalls aus dem Camaro stammendes Heckdifferenzial für die nötige Robustheit im Antriebsstrang. Die Abgase entlässt der wilde Mazda über ein mittiges Doppelendrohr im Porsche-Stil. Beste Verzögerungswerte besorgt außerdem ein neue Sechskolben-Bremsanlage, die den gedopten Knirps wieder einfangen soll.

Wer dem Tuner weitere 1.780 US-Dollar (etwa 1.600 Euro) überweist, kann darüber hinaus auch das Aggregat aus der Corvette bekommen – hier liegen 525 PS an. In den Preisen ist das Basisfahrzeug übrigens nicht enthalten, rechnet man dieses noch dazu, sind knapp 80.000 US-Dollar für den Flyin Miata fällig. Gute Nachrichten für Fans des neuen Fiat 124 Spider: Auch hier ist der Umbau laut Hersteller möglich.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.