Dartz lässt es mal wieder so richtig krachen! Die lettischen Brachial-Tuner haben erste Infos über ihr neuestes Monster-SUV verraten: Der Prombron Black Alligator auf Basis eines Mercedes-AMG GLS 63 kommt im Camouflage-Look, mit Panzerung und unanständigen 1.600 PS unter der Motorhaube!
Von Dartz rund um den Geschäftsführer Leo Yankelovich ist man nicht "Normales" gewohnt. Auch beim Prombron Black Alligator machen die Profischrauber keine Ausnahme und greifen tief in die Trickkiste. Als Grundfahrzeug für einen ziemlich abgefahrenen Umbau dient ein Mercedes-AMG GLS 63, der ab Werk mit seinen 585 PS schon nicht schwach auf der Brust ist und trotz eines enormen Gewichts von knapp 2,6 Tonnen in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 rast.
Dartz Prombron Black Alligator: Maximal 1.600 PS stark
Für Dartz ist das allerdings nicht genug. Die Tuner wollen ihrem Prombron Black Alligator wahlweise 850, 1.100 oder sogar unfassbare 1.600 Pferdestärken einimpfen! Zu diesem Zweck kommen beispielsweise neue Turbos, ECU-Upgrades, spezielle Auspuffrohre, Wassertanks und Ladeluftkühler sowie Schalldämpfer und Ventilsteuerungen zum Einsatz. Über die möglichen Fahrwerte gibt es noch keine Infos – offenbar auch aus dem Grund, dass sich das SUV derzeit noch in der Planungsphase befindet.
Schutz vor Angriffen und neugierigen Fotografen
Da das SUV vorwiegend für schutzbedürftige Promis und Politiker konzipiert ist, darf neben einer Panzerung aus Kevlar und Titan auch ein sogenanntes Anti-Paparazzi-Paket nicht fehlen. Dies beinhaltet unter anderem Sirenen, um aufdringliche Personen zu verschrecken, Laser-Lichtleisten und eine Drohne, die ein Videofeedback über die Gefahren in der Umgebung an den Fahrer bzw. die Passagiere liefert.
Definitiv nichts für Tierschützer: Den Innenraum soll außerdem Alligatorenleder verschönern. Daher auch die Namensgebung. Weitere Materialoptionen: Stachelrochen, Strauß und Python. Besonderes Highlight ist ein Lenkrad mit Leder-, Gold-, Rubin- und Diamant-Elementen, das alleine mit rund 30.000 Euro zu Buche schlägt.
Was der maßlos übertriebene Spaß insgesamt kosten soll, steht noch nicht fest. Der Preis dürfte aber in Abhängigkeit weiterer möglicher Individualisierungen locker in die Millionenhöhe gehen. Zum Vergleich: Das Basismodell kostet "nur" 135.000 Euro. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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