Es ist ein dunkler, eiskalter Wintermorgen und man ist sehr spät dran. Ein eingefrorenes Türschloss macht das Horrorszenario jedes Autofahrers perfekt. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung.
Bei Frosttemperaturen und vorausgegangener Feuchtigkeit besteht die Gefahr, dass Türschlösser vereisen. Das sorgt insbesondere bei Berufstätigen am frühen Morgen für Stress, vor allem, wenn kein geeignetes Hilfsmittel zur Hand ist, um zumindest das Schloss der Fahrertür zu enteisen.
Spezielle Enteiser wirken am besten
Am schnellsten wirken spezielle Türschloss-Enteisersprays, erklärt der Tüv Nord. Die kleinen Plastikflaschen enthalten eine konzentrierte Defrosterlösung, die direkt ins Schlüsselloch gesprayt wird und das Eis nach kurzer Einwirkungszeit auflöst, so die Prüforganisation. Hauptbestandteil des Enteisersprays ist Alkohol, meist Ethanol oder Glykol, der das Eis zum Schmelzen bringt. Oft ist auch noch etwas Hydrauliköl zum Schmieren des Schlosses beigefügt.
Eine weitere gute Lösung bieten batteriegetriebene Autoschloss-Enteiser. Sie verfügen über einen ein- und ausfahrbaren Heizstift, der in kurzer Zeit mithilfe elektrischer Energie erhitzt und dann ins zugefrorene Schloss geschoben wird, um das Eis zu schmelzen. Beide Varianten kosteten nur wenig. Autofahrer bewahren sie praktischerweise nicht im Handschuhfach sondern immer außerhalb des Fahrzeugs auf, damit sie bei Bedarf zur Hand sind. © dpa
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