Ford wird mit einem nahezu serienmäßigen F-150 Raptor am Baja-1000-Rennen teilnehmen, und will damit die Standfestigkeit der eigenen Produkte unter Beweis stellen. Optisch ist der Raubsaurier schon jetzt ein Hingucker.

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Der Ford F-150 Raptor gibt den harten Burschen unter den Pick-up-Trucks: Mit robustem Performance-Fahrwerk, dicken BFGoodrich-Reifen und dem neuen, nur noch 3,5 Liter großen V6-Ecoboost-Motor soll er selbst auf staubigen Wüstenpisten und tiefem Sand zurechtkommen. Daher ist es nur nachvollziehbar, dass Ford den Wagen jetzt an die Startlinie des Baja-1000-Rennens schickt. Immerhin ist das Terrain der mexikanischen Halbinsel, auf dem der Wettbewerb ausgetragen wird, sozusagen der natürliche Lebensraum des Pick-ups. Nicht zu erwarten war jedoch, dass der Raptor nahezu mit Serientechnik bestehen soll.

Ford F-150 Raptor mit Greg Foutz am Steuer

Vom 16. bis zum 20. November 2016 soll der viermalige Baja-Sieger Greg Foutz den Truck möglichst schnell an das 1.000 Meilen entfernte Ziel steuern. Der knapp 470 PS starke Raptor wurde laut Ford lediglich um einen Überrollbügel erweitert, der Benzintank gesichert und die Stoßdämpfer an das zusätzliche Gewicht angepasst. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über Rennsitze und besonders helle LED-Lichter am Frontschutzbügel, um den Richtlinien der Rennserie zu entsprechen.

Ob Ford mit diesem Paket tatsächlich in der Wüste der Baja California bestehen kann, wird sich demnächst zeigen müssen. Derzeit präsentiert der Hersteller aus Michigan sein Wettbewerbsfahrzeug auf der SEMA Tuningshow in Las Vegas. Allen F-150-Fans in Deutschland sei gesagt: Offiziell wird es den neuen Raptor hierzulande lediglich über den Importeur geben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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