Köln - Aller guten Dinge sind drei: Nach diesem Motto zieht Ford kurz vor dem Jahreswechsel noch das Tuch vom elektrischen Puma. So wird das europäische SUV-Trio an der Ladesäule nach Explorer und Capri komplett. Die Markteinführung ist für das kommende Frühjahr angekündigt und die Preise sollen bei 36.900 Euro starten.

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Während die Explorer und Capri die MEB-Plattform des Volkswagenkonzerns nutzen, ist der Gen-E genannte Puma ein Kölner Eigengewächs, bei dem die Elektrotechnik in der herkömmlichen Plattform integriert ist.

Über 370 Kilometer Reichweite

Statt des Benzintanks gibt es eine Batterie mit einer Kapazität von 43 kWh und die Verbrenner ersetzt eine E-Maschine, die auf 124 kW/167 PS kommt. Damit beschleunigt der Puma in 8,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erreicht bis zu 160 km/h und kommt auf eine Normreichweite von bestenfalls 376 Kilometern. Geladen wird danach mit bis zu 100 kW, so das der Sprung von 10 auf 80 Prozent in kaum mehr als 20 Minuten gelingen soll.

Laden ist beim Puma aber auch in anderer Hinsicht ein Thema: Die schon bekannte Megabox unter dem Kofferraumboden wächst zur neuen Gigabox, das Kofferraumvolumen legt dadurch auf 523 Liter zu. Wem das nicht reicht, der kann zudem im Frunk unter der Fronthaube Kleinkram mit bis zu 43 Litern Volumen verstauen.  © Deutsche Presse-Agentur

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