Friedberg - Mitsubishi bereitet den Start des neuen ASX vor. Die nächste Auflage des kompakten Geländewagens soll im Frühjahr 2023 starten. Der 4,23 Meter lange Fünftürer ist keine Eigenentwicklung mehr. Er basiert auf dem Renault Captur, der bereits seit drei Jahren im Handel ist. Der kompakte Geländewagen profitiert erstmals von der neuen Allianz mit Renault und Nissan.
Wie der Captur kommt auch der ASX in den meisten Modellvarianten mit schlüssellosem Fahrzeugzugang, adaptivem Tempomaten, digitalem Display und verschiedenen Fahrprofilen, die über einen Touchscreen aktiviert werden können. Außerdem gibt es für mehr Alltagsnutzen eine verschiebbare Rückbank, mit der sich das Kofferraumvolumen von 332 auf 401 Liter vergrößert werden kann.
Hinter dem neuen Mitsubishi-Kühlergrill arbeiten vertraute Motoren, die den Weg in eine neue Zeit weisen sollen. Denn neben einem konventionellen Dreizylinder-Benziner mit 67 kW/91 PS gibt es drei weitere Benziner mit unterschiedlicher starker Hybridisierung.
Umfangreiches Hybrid-Programm
Die startet beim Mild-Hybrid beim 1,3 Liter großen Vierzylinder mit 103 kW/140 PS, führt über den Voll-Hybrid beim 1,6-Liter mit 105 kW/143 PS und gipfelt im Plug-in-Hybrid. Für diesen kombinieren die Japaner einen 117 kW/160 PS starken 1,6-Liter mit einem E-Motor und einem 10,5 kWh großen Akku. Das ermöglicht laut Werk eine rein elektrische Reichweite von rund 50 Kilometern und drückt den Verbrauch auf 1,3 Liter (CO2-Ausstoß: 30 g/km). Die anderen Motoren liegen zwischen 4,7 und 5,8 Litern (113 bis 137 g/km).
© dpa-infocom, dpa:220920-99-835394/5 © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.