In der Bildergalerie zeigen wir die zehn schnellsten Serienautos der Welt. Den Anfang macht der der britische Noble M600. Sein 4,4-Liter-Twinturbo-Motor mit 659 PS katapultiert den puristischen Supersportler ohne ABS und Co. in 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Seit 2009 entstehen jährlich 50 Exemplare des Modells.
Befeuert wird der italienische Supersportwagen von einem 6,0-Liter-V12-Biturbo mit 730 PS und 1.000 Nm. Der Preis für den Boliden hat es aber auch in sich: Rund 1,1 Millionen Euro sind für den "Gott des Windes" zu zahlen.
Der zwischen 2002 und 2008 gefertigte Supersportwagen kratzt in der stärksten Version schon an der 400-km/h-Marke. Sein doppelt befeuerter V8 leistet bis zu 750 PS und 949 Nm.
Sämtliche Modelle auf Koenigsegg CC-Basis sind Geschwindigkeitsjäger, angeführt von der CCXR Edition. Sie wurde 2008 mit V8-Biturbo gefertigt, der 1.018 PS und 1.080 Nm leistet.
Die leistungsstärkste Version des Boliden, der Ultimate Aero TT, erreicht eine Top Speed von 412 km/h. Gefertigt wird der Supersportler vom Kleinserienhersteller Shelby SuperCars.
Einen weiteren Platz in der Top 5 der schnellsten Serienautos der Welt sichert sich der schwedische Fahrzeugbauer Koenigsegg mit dem Agera R. Das 2013er Modell leistet 1.140 PS und verfügt über 1.200 Nm Drehmoment.
Damit bleibt der Supersportwagen des texanischen Fahrzeugtuners und Kleinserienherstellers Hennessey nur knapp hinter dem Erstplatzierten zurück. Angetrieben wird der Venom GT von einem 7,0-Liter-V8-Biturbo mit 1.261 PS und 1.566 Nm.
Diese Höchstgeschwindigkeit für ein Serienauto ist bislang unerreicht. Allerdings: Die Verkaufsversion mit 8,0-Liter-W16-Motor, 1.200 PS Leistung und 1.500 Nm Drehmoment darf aufgrund der Serien-Reifen "nur" 415 km/h schnell fahren.