Rauchwolken über Bozen: Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres beim Brand einer Lagerhalle des Ladesäulenherstellers Alpitronic. Verletzt wurde niemand.
Am Morgen des 8. Mai sorgten eine große Rauchwolke und Ascheregen für Aufruhr in Südtirol. Am Firmensitz des Hypercharger-Herstellers Alpitronic in Bozen brach um kurz nach 9 Uhr ein Brand in einer Lagerhalle der Firma aus. Laut Rai soll Isoliermaterial in einer Lagerhalle Feuer gefangen haben. Augenzeugen berichteten außerdem von einem Knall und einer raschen Ausbreitung des Feuers.
Am Mittag meldete die Feuerwehr, der Brand sei unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung auf die Produktionshalle von Alpitronic sei verhindert worden. Zudem sei bei dem Großbrand niemand verletzt worden.
Firmenchef Philipp Senoner erklärte noch während der Löscharbeiten, dass zur Brandursache noch nichts gesagt werden könne. Die Produktion ist offenbar nicht beeinträchtigt. Die betroffene Lagerhalle habe sich im Umbau befunden und derzeit nicht in Benutzung gewesen. Forschung, Produktion und die Büros seien daher nicht betroffen. "Der Betrieb läuft daher weiter", heißt es aus Unternehmenskreisen. © auto motor und sport
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