Eine Rückfahrkamera bietet zusätzliche Sicherheit und Komfort beim Rangieren. Seit einiger Zeit sind die Preise der kleinen Helfer drastisch gefallen. Doch was taugen die günstigen Nachrüstkits und welches System ist das Beste?
Viele Autofahrer möchten eine Rückfahrkamera nicht mehr missen, sorgt sie doch für eine gute Übersicht auch bei zerklüfteten Autokarossen. Ein weiterer Vorteil: Man muss sich nicht mehr so verdrehen, um im Rückwärtsgang Herr der Lage zu bleiben. Die Preise für die Nachrüstkits sind in den letzten Jahren stark gefallen, weshalb viele Autofahrer überlegen, auch ältere Fahrzeuge oder das eigene Wohnmobil mit den Systemen auszustatten.
Rückfahrkamera-Systeme mit Funkübertragung
Bei den Systemen, die eine Funkübertragung nutzen, haben Sie den Vorteil der einfacheren Montage. Gerade bei den günstigen Geräten sollten Sie jedoch darauf achten, dass Ihr Fahrzeug nicht zu groß ist. Denn obwohl meist eine ausreichende Reichweite der Übertragung angegeben ist, stellt das Fahrzeug keine Freifläche dar. Eine schlechte Übertragung hat meist Bildaussetzer und Störungen zur Folge, die Kamera ist dann kein wirkliches Hilfsmittel mehr.
Einige Hersteller setzen auf WLAN-Technik. Hier kann man zwar meist von einer guten und störungsfreien Übertragung ausgehen, Problem bei dieser Lösung ist jedoch die leichte Verzögerung des Bildes: Sie sollten diese beim Rückwärtsfahren mit einberechnen.
Übertragung durch Kabel ist sicherer
Wenn Sie ein Wohnmobil oder ein größeres Fahrzeug mit einer günstigen Rückfahrkamera ausrüsten wollen, sollten Sie auf jeden Fall ein kabelgebundenes System verwenden. Auch wenn Sie generell Bildstörungen und Aussetzer nicht tolerieren, fahren Sie mit solchen Systemen besser. Sollten Sie sich die Verlegung des Kabels nicht selbst zutrauen, können Sie diese Arbeit auch einer Werkstatt überlassen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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