Die vom Gaming inspirierte Design-Studie Insteroid zeigt eine extrem sportlich gezeichnete Version des Elektrokleinwagens Inster. Man könnte sie auch als N-Variante sehen.
Der neue Hyundai Inster ist ein schickes Angebot in der Elektrokleinwagenwelt. Welche sportlichen Gene in ihm verborgen sind, zeigen die Koreaner mit der Design-Studie Insteroid. Der Name ist eine Kombination aus Inster und Steroid. Und genau so sieht der vom europäischen Hyundai-Designteam in Rüsselsheim gezeichnete Insteroid auch aus.
Wildes Spoiler-Monster
Die Bilder zeigen den Kleinwagen mit einer üppig bespoilerten Karosserie. Die durchströmten Radläufe wurden extrem verbreitert. Darunter stecken vollflächig verkleidete 21-Zoll-Leichtmetallräder mit entsprechenden Breitreifen sowie eine XXL-Bremsanlage. Weit ausgestellte Schwellerverkleidungen verbinden die Kotflügel. Die Frontschürze scheint ganz Straßenzüge einatmen zu können. Und der mächtige Heckspoiler lässt selbst Formel-1-Autos alt aussehen. Das Untergeschoss wird von einem Diffusor bestimmt. Abgerundet wird der Videospiel-Look durch die charakteristischen Pixel-LED-Scheinwerfer an der Front. Der Kraftwürfel kommt mit seiner üppig ausufernden Karosserie auf eine Länge von 4,19 Meter, eine Breite von 2,04 Meter sowie eine Höhe von 1,74 Meter.
Im Innenraum setzt das Cockpit auf ein reduziertes, gamifiziertes Design mit Sportsitzen, einem Überrollkäfig und einer speziellen Instrumentenanzeige. Alle Bedienelemente sind vollständig anpassbar. Dazu generiert die Bordtechnik mit seinen riesigen Lautsprechern im Fond individuelle Fahrgeräusche, die sich auch physisch erlebbar machen, so dass sich für den Piloten ein multisensorisches Fahrerlebnis bildet.

Angaben zur Antriebstechnik machen die Koreaner nicht.
Video: Hyundai Insteroid Concept Car
Vom Look könnte der Insteroid als waschechtes N-Modell durchgehen. Die Serienchancen eines solchen Modells dürften eher gering einzustufen sein. © auto motor und sport