Hyundai und Skoda wollen in Sachen Wasserstoff zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde im September 2024 von beiden Parteien unterzeichnet.

Mehr zum Thema Mobilität

Die koreanische Hyundai Motor Company und die tschechische VW-Tochter Skoda wollen bei der Weiterentwicklung von Wasserstoff und energieeffizienten Mobilitätslösungen miteinander kooperieren. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde im September 2024 während des koreanisch-tschechischen Wirtschaftsgipfels in Prag unterzeichnet.

Geplant ist die Zusammenarbeit beim Aufbau eines Ökosystems für Wasserstoffmobilität auf globalen Märkten und auch in der Tschechischen Republik. Die Absichtserklärung umfasst zudem eine Studie über die Einführung von Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen und -technologien, eine Studie über die Einführung energieeffizienter Lösungen für Mobilitätsprojekte und -produkte sowie die Erkundung von Möglichkeiten des Wasserstoff-Ökosystems und der Wertschöpfungskette über die Mobilität hinaus.

Brennstoffzellen für Skoda

Im Klartext will Hyundai den Tschechen sein Brennstoffzellensystem und seine Brennstoffzellentechnologie zur Verfügung stellen. Skoda setzt darauf, so seine umweltfreundliche Mobilität zu beschleunigen. Weiterhin werden Hyundai und Skoda Machbarkeitsstudien für Brennstoffzellen-Systemanwendungen durchführen, die über die Mobilität hinaus vielfältig einsetzbar sind.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Skoda hatte bereits im Herbst 2022 einen Stadtbus vorgestellt, der auf einen Brennstoffzellenantrieb setzt. Der H’City 12 soll bis zu 350 Kilometer Reichweite bieten. Im Pkw-Portfolio der Tschechen ist bislang kein Wasserstoff-Brennstoffzellenmodell vorgesehen.

In der Fotoshow zeigen wir Ihnen das Wasserstoff-Konzept N Vision 74 von Hyundai.  © auto motor und sport

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.