Öfter mal was neues wagen: Mit der Go 3S hat Insta360 eine pfiffig designte Actioncam mit vielen Montagepunkten im Programm. Wir haben sie auf dem Trail getestet!

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Während Gopros beliebte Hero heute noch fast so aussieht wie vor 20 Jahren, traut sich die chinesische Marke Insta360 immer wieder, am Design zu rütteln.

Pillenförmige Kamera

Bei der Go 3S sind Display- und Kamera-Modul voneinander trennbar, die 39 g schwere, "pillenförmige" Kamera kann dann zum Beispiel per Magnet(!) am Shirt oder in einer Schale an den Helm geklemmt werden. Das Klappdisplay fungiert als Ladestation, Powerbank und/oder "Live-View"-Fernbedienung. Die Kamera schreibt auf einen integrierten, nicht erweiterbaren 64- oder 128-GB-Speicher.

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Prima Bildqualität

Die gelieferten Bilder sind hinsichtlich der geringen Größe der Kamera prima. Gut, aber nicht ganz auf Gopros "Hypersmooth"-Niveau arbeitet die Bildstabilisierung. Die Auflösung ist okay, im Wald kann es je nach Licht aber wie üblich grisselig und farblich etwas fad werden. Dabei unterstützt die Kamera eine 4K-Auflösung bis 30 FPS, in Full-HD sind 200 Bilder/Sekunde für Zeitlupen möglich. Auch der Ton ist dank eines digitalen Windfilters gut. Die Laufzeit der Kamera (ohne Display-Modul) betrug im Alltag 20 Minuten in 4K mit 25 FPS – nicht viel, für so eine Minikamera aber okay.

Kurz & knapp: Insta 360 Go 3S

(+) winziges Kamera-Modul

(+) innovative Befestigungsmöglichkeiten

(+) gute Bild- und Ton-Qualität

(-) Bildstabilisierung nicht auf GoPro-Niveau  © Bike-X