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Der 153.440 Euro teure Aston Martin Vantage Roadster 4.0 V8 tritt zum Verbrauchs-Check an.

Ein Knopfdruck startet den Motor, ein weiterer legt den Vorwärtsgang ein, schon setzt sich der Aston Martin in Bewegung. Wenn der Roadster in den nächsten sieben Sekunden nicht schneller als 50 km/h wird, reicht die Zeit, um das Stoffverdeck elektrohydraulisch hinter den Sitzen verschwinden zu lassen. Es sei das schnellste automatisch agierende Klappverdeck der Welt, heißt es. Im Aston Martin scheint der Drehmoment-Tsunami einen Hauch sanfter über die Hinterachse herzufallen, die ZF-Wandlerautomatik wechselt die Fahrstufen angenehm weich. Der Fahrstufenwechsel per Fingerschnipser geht im Vantage geschmeidig vonstatten. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Video: Aston Martin Vantage Roadster

Unser Testverbrauch

Aston Martin gibt für den Vantage Roadster 4.0 V8 einen WLTP-Normverbrauch von 11,6 Litern Super Plus an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 12,2 Litern ermittelt, was Spritkosten von 19,15 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Aston Martin 9,2 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 12,2 Liter genehmigte. Wurde der Aston Martin sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 14,9 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (30.04.2024 / Super Plus: 1,92 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 17,66 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 28,61 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den Aston Martin 606 Euro pro Jahr, die Haftpflichtversicherung beträgt 425 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 386 beziehungsweise 1.933 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 541 Euro zahlt, wer den Aston Martin 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 984 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte "Pendler-Verbrauch" aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals "mehr Tanken" vom Tag der Artikel-Erstellung.

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Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Testverbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.  © auto motor und sport

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