Insbesondere die massive Front mit der auffälligen Grafik der LED-Scheinwerfer, dem dreidimensional ausgeformten Kühlergrill und dem weit nach oben gezogenen Unterfahrschutz zeigt eine bis dato unbekannte Präsenz.
Die Motorhaube fällt nach vorne hin kaum ab und weist längs verlaufende Stege auf, die ihr Struktur verleihen und den bulligen Eindruck der Front stützen.
Nettes Detail: Die Blinker haben die Lada-Designer an den vorderen Flanken der Haube statt in der Front platziert. Das kennen wir so ähnlich schon vom alten Niva.
In der Seitenansicht dominieren die C-förmigen Profile, die unterhalb von A- und B-Säule beginnen und von dort aus nach vorn bzw. nach hinten auslaufen.
Am Heck stechen vor allem die markanten Rückleuchten in X-Form sowie – einmal mehr – der weit nach oben gezogene Unterfahrschutz ins Auge. Überhaupt zieht sich das X wie ein übergeordnetes Motiv durch das komplette Design des 4x4 Vision.
Der eine oder andere überzeugte Niva-Fahrer dürfte von einem so gut mit Knöpfchen, Rädchen und Displays ausgestatteten Armaturenträger zunächst wohl eher überfordert werden.
Wie schon beim bewährten Niva setzt Lada beim 4x4 Vision auf kompakte Karosserieabmessungen, genügend Bodenfreiheit für jeden noch so ausgefahrenen Feldweg und natürlich den namensgebenden Allradantrieb.